BenQ InstaShow WDC10 im Test: Einfache Bedienung
Das drahtlose Präsentationssystem InstaShow WDC10 von BenQ lässt einen schnellen Wechsel zwischen mehreren Vortragenden zu. Hier unser Testergebnis.

Die drahtlose Präsentationslösung Benq InstaShow WDC10 will in Meetings und Konferenzen für einen einfachen und schnellen Wechsel zwischen mehreren Vortragenden sorgen. Das erledigen die die beiden Systemkomponenten des Benq-Systems: einmal der mit zwei WLAN-802.11ac-Antennen ausgerüstete Instas...
Die drahtlose Präsentationslösung Benq InstaShow WDC10 will in Meetings und Konferenzen für einen einfachen und schnellen Wechsel zwischen mehreren Vortragenden sorgen. Das erledigen die die beiden Systemkomponenten des Benq-Systems: einmal der mit zwei WLAN-802.11ac-Antennen ausgerüstete Instashow-Empfänger, der mit dem Bildschirm oder Projektor des Konferenzraums verbunden wird. Zum Lieferumfang des WDC10 gehören auch zwei Sender.

Die Sender finden jeweils am HDMI-Ausgang eines Notebooks oder anderen Quellgeräts Anschluss, werden über einen USB-Stecker mit Strom versorgt und erfordern praktischerweise keine Installation von Treibern, laufen also plattformunabhängig.

Um mit InstaShow loslegen zu können, muss der Präsentator den Sender lediglich in Reichweite des Empfängers bringen, was laut Benq bis in eine Entfernung von 8 Metern funktioniert. Nach erfolgreichem Pairing, das im Test nur wenige Sekunden dauerte, leuchtet der am Sender sitzende Knopf dann nicht mehr rot, sondern grün. Im Hintergrund steht nun eine mit WPA2 und AES 128 Bit abgesicherte WLAN-Verbindung, die eine maximale Bandbreite von 400 MBit/s erreicht.

Drückt man jetzt den Knopf des Senders, wechselt dessen Beleuchtung zu Blau und der Bildschirminhalt wird in guter Qualität auf das Ausgabegerät des Konferenzraums gespiegelt. Will ein anderer Vortragender übernehmen, drückt er auf seinen Sende-Knopf und kann die Präsentation so praktisch nahtlos fortsetzen. Insgesamt lassen sich bis zu 16 Sender mit dem Empfänger verbinden. Der InstaShow-Empfänger erkennt per EDID (Extended Display Identification Data) automatisch die Auflösung des Quellgeräts und kann Inhalte in maximal 1080p ausgeben. Durch seine niedrige Reaktionszeit von nominell 100 ms stellte das System im Test Mausbewegungen genauso zügig dar wie Animationen. Per Schiebeschalter am Sender wechselt der Benq in einen speziellen Videomodus und gab dann auch Filme relativ flüssig wieder, wobei hier maximal 30 FPS möglich sind.
Fazit:
Mit 1.200 Euro ist die Präsentationslösung Benq InstaShow WDC10 teuer, macht das aber durch ihre einfache Bedienung wieder wett, die es wie versprochen erlaubt, sehr schnell zwischen mehreren Präsentatoren hin- und herzuwechseln.
BenQ InstaShow WDC10: Details
- Preis: 1.200 Euro
- Drahtlose Anbindung: WLAN 802.11ac
- Videoschnittstelle: HDMI 1.4
- Auflösung: Bis 1920 x 1080 Pixel bei 30 fps
- Sicherheit: WPA2, AES 128 Bit, HDCP
- Gleichzeitige Anschlüsse: maximal 16 Sender
