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Foobar2000: Ewiger Geheimtipp Foobar2000 ist ein sehr schlanker Player, denn er verzichtet auf eine grafisch üppige Oberfläche und sieht stattdessen eher wie ein Office-Programm aus. Deshalb eignet er sich auch prima für weniger leistungsstarke Rechner....
Foobar2000: Ewiger Geheimtipp
Foobar2000 ist ein sehr schlanker Player, denn er verzichtet auf eine grafisch üppige Oberfläche und sieht stattdessen eher wie ein Office-Programm aus. Deshalb eignet er sich auch prima für weniger leistungsstarke Rechner.
Traditionell wird bei Foobar Wert auf möglichst guten Klang (bis hin zur Ausgabe mit 24 Bit und 96 kHz) und eine breite Unterstützung verschiedener Audio-Formate gelegt. Letzteres hat zur Folge, dass sich Foobar auch gut als Konverter macht. Denn jedes Datei, die er öffnen kann, kann er auch in einem anderen Format auf die Festplatte schreiben. Mit ReplayGain-Unterstützung, und Gapless Playback für entsprechend codierte MP3s hält das Programm weitere schicke Funktionen bereit.
Außerdem ist Foobar2000 der Player, der es mit den Konfigurationsmöglichkeiten auf die Spitze treibt. Das fängt schon bei der Auswahl des Layouts an, in dem Mediathek, Song-Infos, Playlisten, Visualisierungen, Album-Cover etc. angezeigt werden. Nicht weniger als neun verschiedene Grundeinstellungen bietet Foobar2000 beim ersten Programmstart an. Jede davon steht in unterschiedlichen Farbkombinationen zur Verfügung und obendrein können Sie jede Grundeinstellung auch noch selbst abändern oder weitere Layouts aus dem Netz herunterladen.
Egal wohin man blickt, alles lässt sich verändern - auch die Darstellung von Song-Infos, die Tastenkürzel, der Inhalt der Kontextmenüs und die Plugins. Aber genau aus diesem Grund hat es Foobar2000 wohl auch bisher nie geschafft, mehr zu sein als ein Geheimtipp. Die Zahl der Nutzer, die ihren Player so detailliert konfigurieren möchten wie es Foobar erlaubt ist nicht gerade groß.
Windows Media Player: Einfach mit dabei
Wie Winamp und iTunes zählt auch der Windows Media Player (WMP) zu den "großen" Playern, die nicht nur Musik sondern auch Videos abspielen. Aber trotz vielen, oft tiefgreifenden Änderungen an der Bedienung wusste er bisher nicht so recht zu überzeugen.
Die Unterteilung der Funktionen in fünf Tabs ("Aktuelle Wiedergabe", "Medienbibliothek", "Brennen" etc.) geht in Ordnung. Doch wer die Einstellungsmöglichkeiten sucht, der muss entweder mit dem Mauszeiger sehr genau auf die kleine Pfeilspitze deuten, die nur erscheint so lange man auf das jeweilige Tab zeigt. Oder man muss wissen, dass sie über einen rechten Mausklick auf die Titelleiste des Players erreichbar sind - ganz schön fummelig.
Wer sich erst mal in den WMP hineingefuchst hat, der findet in dem Programm einen recht soliden Player vor, der im Funktionsumfang stark an iTunes erinnert. Ähnlich wie Apples Player die einzige Möglichkeit bietet, per DRM (digitales Rechte-Management) geschützte Dateien aus dem iTunes-Store abzuspielen, ist der WMP der Standard-Player für per DRM gesichertes Material im Format Windows Media Audio.
Für USB-Sticks: CoolPlayer+ Portable

CoolPlayer+ Portable (CPP) basiert auf dem nicht minder unbekannten CoolPlayer. Für unterwegs ist er genau das richtige, denn er ist klein, übersichtlich und hält nicht mit großem Funktionsumfang auf.
Aber auch bei der Wiedergabe von Internet Radio macht CPP eine gute Figur. Sein Verständnis für Audioformate lässt sich übrigens mittels Winamp-Input-Plugins noch erweitern, beispielsweise um eine Wiedergabefunktion für Audio-CDs, Flacs und Windows Media Audio.