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Guter Einsteiger

Aiptek Hyperpen mini

Hersteller Aiptek ergänzt seine Hyperpen-Reihe um ein preisgünstiges (ca. 60 Euro) ultraflaches Grafiktablett. Das mini ist knapp 20 x 20 cm groß und 7,8 mm dick. Die aktive Arbeitsfläche umfasst 15,3 x 11,4 cm, was in etwa DIN A6 entspricht. Das ist für ein Stifttablett wie auch die Auflösung von 2048 Linien/Inch nicht besonders viel, genügt aber für kleine Skizzen, Illustrationen oder das Auswählen und Freistellen in der Bildbearbeitung.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Sabine Schneider • 18.6.2010 • ca. 1:20 Min

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© Archiv

Hersteller Aiptek ergänzt seine Hyperpen-Reihe um ein preisgünstiges (ca. 60 Euro) ultraflaches Grafiktablett. Das mini ist knapp 20 x 20 cm groß und 7,8 mm dick. Die aktive Arbeitsfläche umfasst 15,3 x 11,4 cm, was in etwa DIN A6 entspricht. Das ist für ein Stifttablett wie auch die Auflösung...

Hersteller Aiptek ergänzt seine Hyperpen-Reihe um ein preisgünstiges (ca. 60 Euro) ultraflaches Grafiktablett. Das mini ist knapp 20 x 20 cm groß und 7,8 mm dick. Die aktive Arbeitsfläche umfasst 15,3 x 11,4 cm, was in etwa DIN A6 entspricht. Das ist für ein Stifttablett wie auch die Auflösung von 2048 Linien/Inch nicht besonders viel, genügt aber für kleine Skizzen, Illustrationen oder das Auswählen und Freistellen in der Bildbearbeitung.
Gute Ergonomie

Als Format bietet das mini klassisch 4:3. Skizzen an einem aktuellen 16:9-Monitor wirken also leicht gestaucht. Da die Formatanpassung Punkt für Punkt erfolgt, kann das Tablett ohne Einschränkungen über die gesamte Fläche genutzt werden. Das Arbeiten mit dem batteriebetriebenen Stift (1x AAA) ist zwar ergonomisch gesehen ok und funktioniert dank der vergleichsweise hohen Druckempfindlichkeit von 1024 Stufen gut. Die Erkennungsdistanz fürs Lesen liegt bei vorzeigbaren 7 mm. Die Abtastgeschwindigkeit ist nicht ganz so hoch wie beim großen 10000 U, geht aber mit 125 rps (reports per second) in Ordnung. Eine Taste am Stift erlaubt den Schnellzugriff auf die jeweilige Einstellmenüs (Pinselstärke, Farbe, Deckkraft etc.), so dass sich natürliche Zeichnungen mit wechselnder Strichstärke gut realisieren lassen. Da dem Tablett aber nur eine Kurzanleitung beiliegt, muss man suchen, um das Menü zu finden: Nach der Installation der Treiber-CD findet sich in der Taskleiste ein kleines Symbol. Ein Klick und man kann die Aktionen der Stifttasten und dessen Druckempfindlichkeit individuell konfigurieren. Was den Funktionsumfang betrifft, ist hier aber Schluss. Auch finden sich keine entsprechenden Elemente am Tablett selbst, um etwa komfortabel zu zoomen oder zu scrollen.

Fazit: Leichtes und günstiges Mini-Grafiktablett, das gleichzeitig als Mousepad Verwendung findet. Gute Auflösungswerte und hohe Drucksensitivität des (batteriebetriebenen) Stifts. Sinnvolle Ergänzung zur Maus, um präzise auszuwählen, freizustellen und Illustrationen oder Schriftzüge anzufertigen. Weniger zum freien Zeichnen und Malen geeignet.