Optionaler Patch
Windows 11 Update: KB5016691 repariert Drucker, Bluetooth und mehr
Für Windows 11 steht der optionale August-Patch bereit. KB5016691 bringt eine Reihe von Bugfixes mit, etwa fürs Drucken, Bluetooth-Audiogeräte und mehr.

In den Update-Einstellungen von Windows 11 steht der optionale Patch KB5016691 zum Download bereit. Wer sich für eine Installation entscheidet, bringt sein Betriebssystem auf die Build-Nummer 22000.918. Wie gehabt, kommt der Patch ohne Sicherheitsupdates – die sind dem Patchday vorbehalten. Statt...
In den Update-Einstellungen von Windows 11 steht der optionale Patch KB5016691 zum Download bereit. Wer sich für eine Installation entscheidet, bringt sein Betriebssystem auf die Build-Nummer 22000.918. Wie gehabt, kommt der Patch ohne Sicherheitsupdates – die sind dem Patchday vorbehalten. Stattdessen gibt es eine Liste von Bugfixes und Verbesserungen. Wir fassen die wichtigsten Infos zusammen.
Als Highlights für den Patch KB5016691 listet Microsoft etwa Bugfixes für Drucker. Diese konnten Probleme bereiten, wenn man sie neustartete oder neu eingerichtet hat. Dann konnte Windows 11 bestimmte Apps aus dem Store nicht herunterladen und Edge konnte im Internet-Explorer-Modus hängenbleiben. Außerdem konnten Bluetooth-Audiogeräte erstummen, wenn Nutzende Änderungen an der „progress bar“ vornahmen – also beispielsweise in einem Musikstück an eine andere Stelle springen wollten.
Des Weiteren können Admins nun per Fernzugriff neue Sprachen und zugehörige Features installieren und der Defender hat verbesserte Fähigkeiten erhalten, um Ransomware oder andere fortgeschrittenere Angriffe zu erkennen. Für bestimmte GPUs gibt es einen Fix für AutoHDR- Funktionen, außerdem wurden Performance-Probleme mit BitLocker behoben. Weitere Punkte entnehmen Sie den offiziellen Patch-Notes von Microsoft zu KB5016691. Natürlich steht auch der Installationsweg über den Update Catalog zur Verfügung.
An bekannten Fehlern werden dort nur noch Anzeigeprobleme mit XPS-Dateien gelistet. Diese betreffen vorrangig Zeichen aus dem Japanischen oder Chinesischen. Der XPS Viewer quittiert Versuche, entsprechende Dateien zu öffnen, mit einer Fehlermeldung. Außerdem kann es dann zu hoher CPU-Last und steigendem Speicherverbrauch bis zub 2,5 GB kommen, bevor die App einfach abstürzt. Microsoft arbeitet weiterhin an einer Lösung. Betroffen sind aber nur wenige, da der XPS Viewer nicht mehr standardmäßig installiert wird.