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Pokémon GO

Kein Trading über Internet: Pokémon GO soll lokal bleiben

Niantic setzt bei Pokémon GO auf sozialen Austausch unter Spielern im echten Leben. Der Tausch von Pokémon soll deswegen nur lokal möglich sein. Es soll noch dieses Jahr eingeführt werden.

Pokémon GO: 2. Generation
Niantic will dieses Jahr ein Trading-Feature einführen.
© Pokémon Company / Niantic / Screenshot & Montage: connect-living.de

Im Laufe des Jahres will Niantic in Pokémon GO eine Möglichkeit zum Tausch von Pokémon zwischen Spielern einführen. Nun hat sich Produktmanager Tatsuo Nomura auf der Game Developers Conference in San Francisco zu den Plänen des Entwickler-Teams bezüglich des Trading-Features geäußert. N...

Im Laufe des Jahres will Niantic in Pokémon GO eine Möglichkeit zum Tausch von Pokémon zwischen Spielern einführen. Nun hat sich Produktmanager Tatsuo Nomura auf der Game Developers Conference in San Francisco zu den Plänen des Entwickler-Teams bezüglich des Trading-Features geäußert. Nomura führte dort ein Interview mit der Technikseite Polygon​.

Viel ist noch nicht bekannt, doch eines macht Nomura bereits jetzt klar: Das neue Trading-Feature soll nicht über das Internet möglich sein. Herzstück des Spiels sei ein Gameplay, das Spieler zusammenbringt. An dieser Mechanik soll nichts verändert werden. Pokémon sollen nicht mit Spielern getauscht werden können, die sich in hunderten Kilometer Entfernung befinden.

Gerade in ländlichen Gegenden klagen Spieler von Pokémon GO darüber, dass dort zu wenige Pokémon spawnen. Hier hat Niantic zwar schon ein paar Verbesserungen vorgenommen, doch wer weit ab vom Schuss lebt und kaum Möglichkeiten hat, seinen Pokédex erfolgreich zu füllen, der dürfte von Niantics Plänen zum Tausch-Feature sicherlich ein Stück weit enttäuscht sein. Auch regional begrenzte Pokémon​, die nur auf bestimmten Kontinenten auftauchen, wird man nicht einfach übers Internet ertauschen können.

Lesetipp: Alle Pokémon der 2. Generation und ihre Entwicklungen

Das Ende von Pokémon GO?

Die Spielerfahrung bei Pokémon GO soll nicht rein virtuell sein. Die Hersteller setzen darauf, dass das Spiel Menschen zur gemeinsamen Monsterjagd zusammen bringt. Wie man im vergangenen Sommer sehen konnte, ist das Niantic auch durchaus gelungen. Spieler trafen sich massenweise an öffentlichen Plätzen, um Arenen oder Pokéstops zu besuchen oder gemeinsam Pokémon zu fangen. Nachdem mit dem Temperaturwechsel im Herbst und Winter die Spieleraktivitäten ein wenig abgeflaut waren, hofft Niantic mit dem Trading-Feature auf einen erneuten Aufschwung. Genau solche Events wie im vergangenen Jahr sollen dann der Treffpunkt und Anreiz sein, um Pokémon zu tauschen. 

Vor allem für Hardcore-Pokémon-Spieler ist das geplante Trading-Feature ein wichtiger Schritt hin zum ultimativen Ziel, alle Pokémon zu besitzen. Ein Tausch-System übers Internet könnte den Spielern den Vorsatz "Catch 'em all" ein wenig zu einfach machen und am Ende womöglich gar das Todesurteil für das Spiel bedeuten. Dessen ist sich auch Produktmanager Nomura bewusst. Es wird noch immer nach einer Lösung gesucht, um das Trading-Feature möglich zu machen, ohne dabei das Spielprinzip zu verraten und ihm so womöglich massiv zu schaden.

Autor: Annegret Mehlfeld • 6.3.2017

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