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"Lapras Panic"

Pokémon GO: Seltene Pokémon führen zu Tumulten in Tokio

Pokémon GO hält die Polizei in Tokio auf Trab: Seltene Pokémon sorgen für Chaos im Stadtteil Odaiba.

Pokemon GO Tokio Lapras Panic
Pokémon GO in Tokio: Die “Lapras Panic” sorgt für Chaos auf den Straßen.
© Screenshot: youtube.com/watch?v=ZDNu-mSu7CU / Niantic/ Montage: PC Magazin

In Asien ist der Pokémon GO Hype offenbar weiter ungebrochen: Nachdem bereits seltene Pokémon in Taipei für Chaos sorgten, erreichen uns nun ähnliche Bilder aus Japan. Im Stadtteil Odaiba, der als Unterhaltungs- und Einkaufsviertel beliebt ist, spawnten in den vergangenen Tag...

In Asien ist der Pokémon GO Hype offenbar weiter ungebrochen: Nachdem bereits seltene Pokémon in Taipei für Chaos sorgten, erreichen uns nun ähnliche Bilder aus Japan. Im Stadtteil Odaiba, der als Unterhaltungs- und Einkaufsviertel beliebt ist, spawnten in den vergangenen Tagen regelmäßig seltene Pokémon. Vor allem das als Arena-Verteidiger geschätzte Lapras führte dabei zu regelrechten Massenanstürmen, die mittlerweile die Polizei auf den Plan riefen.

Die von Twitter-Nutzern "Lapras Panic" getauften Tumulte sind auf vielen Videos und Fotos zu bestaunen. Einige zeigen wir Ihnen am Ende des Artikels. In den Filmaufnahmen sieht man hunderte Pokémon GO Spieler auf die Straßen stürmen und den Verkehr lahmlegen. Auch die herbeigerufene Polizei kann die Situation nicht unter Kontrolle bringen.

Polizei will Lapras-Spawn verlegen

Wie das Gaming-Portal Kotaku in Berufung auf die japanische Nachrichtenseite NHK berichtet, haben sich die Behörden in Tokio daher mittlerweile an Niantic gewandt. Die Polizei habe den Pokémon GO Entwickler gebeten, den Lapras-Spawn-Punkt an einen sichereren Ort zu verlegen. Odaiba ist als Spawn-Punkt für das Wasser-Pokémon Lapras prädestiniert, denn der Stadtteil liegt auf einer künstlich angelegten Insel.

Autor: Redaktion pcmagazin • 22.9.2016

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