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Spiegelreflexkamera

Nikon D7000 - Für gehobene Ansprüche

Mit der neuen D7000 samt ihrem neuen 16-Megapixel-CMOS-Sensor im APS-C-Format, Full-HD-Video 1920 x 1080 und spritzwassergeschütztem, teils aus Magnesium-Legierung gefertigtem Gehäuse für 1190 Euro will Nikon in der SLR-Oberklasse punkten. Die Bedienung erfolgt Nikon-typisch mit vielen direkten Zugriffsmöglichkeiten auf die wichtigsten Funktionen.

Nikon D7000
Nikon D7000
© Nikon

Die Nikon D7000 ist zwischen D90 und D300s einzuordnen, die beide noch im Programm bleiben. Sie dürfte mit dem neuen 16-Megapixel-CMOS-Sensor das erste Modell einer kommenden neuen "16-Megapixel-Nikon"-Generation sein. Die Sensorempfindlichkeit in der D7000 reicht im Zusammenwirken mit de...

Die Nikon D7000 ist zwischen D90 und D300s einzuordnen, die beide noch im Programm bleiben. Sie dürfte mit dem neuen 16-Megapixel-CMOS-Sensor das erste Modell einer kommenden neuen "16-Megapixel-Nikon"-Generation sein. Die Sensorempfindlichkeit in der D7000 reicht im Zusammenwirken mit dem neuen Expeed 2-Bildprozessor bis ISO 25600 in der "Hi 2"-Einstellung. Die integrierte Sensoreinigungsfunktion mit dem "Air Flow System" schützt den Sensor vor Staub und Schmutzpartikeln.

Die Belichtungsmessung per "3D-ColorMatrixmessung II" erfolgt nun mit 2016 Pixeln. Active D-Lighting hilft bei der Darstellung kontrastreicher Motive, wobei die D7000 zusätzlich zu den Stufen moderat, normal, verstärkt und extrastark eine "Auto"-Funktion bietet. Die kürzeste Belichtungszeit beträgt jetzt 1/8000 s, die X-Synchronzeit 1/250 s.

Für die Belichtungssteuerung bietet die D7000 neben 19 Motivprogrammen die üblichen P-, Av-, Tv- und M-Optionen sowie zwei Einstellungen zur individuellen Konfiguration. Das verbesserte Phasendetektion-Autofokussystem der D7000 arbeitet mit maximal 39 Messfeldern, darunter 9 mit Kreuzsensoren. Der Kontrast-AF im Live-View-Modus kann mit schmalerem oder breiterem AF-Feld im ganzen Bildbereich arbeiten und beherrscht Gesichts- und Detailverfolgung. Serienaufnahmen sind mit schnellen 6 B/s möglich, und wenn nötig bietet die D7000 einen besonders leisen Auslösemodus.

Die Bildkontrolle erfolgt über einen Pentaprismensucher mit 100 Prozent Bildfeldanzeige und einer effektiven Vergrößerung von 0,62x. Alternativ steht der schon von anderen Nikon-Modellen bekannte, fest integrierte 3"-Monitor mit 307000 RGB-Bildpunkten für Live-View und Bildwiedergabe zur Verfügung. Praktisch zum Ausrichten der Kamera, besonders beim Videofilmen, ist die elektronische "Wasserwaage", die sowohl direkt im Sucher als auch im Live-View-Modus zur Verfügung steht.

Die D7000 kann Videos in voller HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Pixeln und 24 B/s aufzeichnen. Dabei führt der kontrastbasierte Live-View-Autofokus permanent die Schärfe nach. Eine Videoschnittfunktion erlaubt das Kürzen von Filmen und die Extraktion von Einzelbildern als JPEGs direkt in der Kamera.

Die D7000 bietet zahlreiche erweiterte Bildnachbearbeitungsfunktionen wie RAW-Verarbeitung, Perspektiv-, Verzeichnungs- und Ausrichtungskorrektur, Bildmontage und Farbabgleich sowie einige Effektfilter. Gespeichert wird auf SDHC/SDXC-Karten, für die die D7000 zwei Laufwerke zur Verfügung stellt. 48 Individualfunktionen erlauben zudem die Anpassung der D7000 an persönliche Vorlieben.

Weitere Informationen unter: www.nikon.de

Nikon D7000
© Nikon
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Nikon D7000
© Nikon
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Autor: Horst Gottfried • 15.9.2010

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