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Job-Angebote per E-Mail

Verbraucherschutz warnt vor Spam-Mails mit lukrativen Nebenjobs

Verbraucherschützer warnen vor E-Mails mit Nebenjob-Angeboten mit Nettoeinkommen bis zu 6000 Euro. Hinter angegebenen Links wartet Malware.

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© Maksim Kabakou - Fotolia.com

Wer eine E-Mail mit einem Nebenjob-Angebt erhält, das bis zu 6000 Euro Nettoeinkommen im Monat verspricht, sollte sie direkt löschen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt vor einer entsprechenden Spam-Welle, die es lediglich auf die Verbreitung von Schadsoftware (Malware) und das ...

Wer eine E-Mail mit einem Nebenjob-Angebt erhält, das bis zu 6000 Euro Nettoeinkommen im Monat verspricht, sollte sie direkt löschen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt vor einer entsprechenden Spam-Welle, die es lediglich auf die Verbreitung von Schadsoftware (Malware) und das Abgreifen von sensiblen, persönlichen Daten abgesehen hat. Die Malware können sich Nutzer einfangen, die auf einen angegebenen Link in den Spam-Mails klicken.

Die Verantwortlichen hinter den Mails spekulieren auf die Gutgläubigkeit der Nutzer. Es wird behauptet, Verbraucherschützer hätten die angepriesenen Möglichkeiten getestet und für gut befunden. Dabei handelt es sich freilich um eine Falschaussage. Laut der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz werden Interessenten in manchen Fällen auch dazu aufgefordert, etwa 200 Euro für "hochriskante Finanztransaktionen" zu überweisen. Spätestens hier sollte der gesunde Menschenverstand einschalten und Nutzer die E-Mail als unseriös erkennen lassen.

Bei solchen und ähnlichen Jobangeboten ist Vorsicht geboten. Entlarven kann man unseriöse Anbieter, wenn sie in den E-Mails beispielsweise den Firmensitz verschleiern. Zudem werden häufig vorab Teilnahmegebühren verlangt. Auch Aufforderungen, hohe Mengen einer Ware abzunehmen und zu bezahlen, seien beliebt. Sollte es neben Malware-Links & Co. dennoch zu vermeintlichen Tätigkeiten kommen, besteht sogar die Gefahr, sich mit Handlungen für die Urheber straffällig zu machen.

Online-Bedrohungen nehmen zu

Es bleibt also nur zu sagen, dass Sie E-Mails von unbekannten Absendern weiterhin kritisch beäugen und selbst bei geringen Zweifeln besser löschen sollten. Warnen Sie am besten Kollegen und Freunde sowie Verwandte, indem Sie diesen Beitrag auf Facebook oder Google+ teilen. Die Buttons stehen links neben dem Artikel oder oben rechts auf unserer Website bereit.

Autor: The-Khoa Nguyen • 25.11.2014

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