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Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum, IOTA und Co.

Coinbase-Problem: VISA und Worldpay buchen Gebühren doppelt ab

Coinbase-Nutzer berichten beim Kauf von Kryptowährungen über doppelt abgebuchte Gebühren. Dabei ist Coinbase nicht das Problem.

Bitcoin
Laut Visa und Worldpay ist Coinbase nicht für die doppelten Transaktionsgebühren verantwortlich.
© Thaut Images - Fotolia.com

Einige Coinbase-Nutzer aus den USA haben Probleme mit der Kryptowährungs-Handelsplattform. So häufen sich Berichte über doppelt abgebuchte Transaktionsgebühren, die beim Kaufen von Bitcoin, Ethereum, IOTA und Co. anfallen. Nach einem aktuellen Statement soll dafür allerdings nicht Coinbase vera...

Einige Coinbase-Nutzer aus den USA haben Probleme mit der Kryptowährungs-Handelsplattform. So häufen sich Berichte über doppelt abgebuchte Transaktionsgebühren, die beim Kaufen von Bitcoin, Ethereum, IOTA und Co. anfallen. Nach einem aktuellen Statement soll dafür allerdings nicht Coinbase verantwortlich sein.

Wie das englische Nachrichten-Magazin CNBC berichtet, beteuern die Dienstleister VISA und Worldpay am Freitagabend in einem gemeinsamen Statement, dass "dieses Problem nicht von Coinbase verursacht wurde". Coinbase arbeitet mit Worldpay zusammen, um seinen Kunden den Kauf von Kryptowährungen per Visa-Kreditkarten zu ermöglichen.

Die Unternehmen reagierten auf vermehrte Beschwerden der Nutzer, die ihrem Ärger zum Beispiel auf Reddit Luft machten. So kam es bei manchen Käufern zu mehrfachen Transaktionsgebühren, die Bankkonten bis zur Nullstelle und ihre Besitzer zur Verzweiflung trieben. Inzwischen bemühen sich die Dienstleister allerdings, unrechtmäßig abgebuchte Transaktionsgebühren wieder zurück zu überweisen.

Soweit Visa und Worldpay die Lage einschätzen, sollte die große Mehrheit ihr falsch abgebuchtes Geld inzwischen auf dem Konto zurückhaben. Betroffene, die immer noch zu hohe Transaktionsgebühren zahlen, können sich bei VISA und Worldpay nach dem Verbleib ihres Geldes erkundigen.

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Bisher scheint das Problem nur in den USA aufzutauchen, doch schließt ein Sprecher der Alabama Securities Commission nachfolgende Beschwerden nicht aus. Oftmals dauert es Wochen bis Regulierungsbehörden von Problemen Wind bekommen, da sich Betroffene erst an die Dienstleister wenden.

Autor: Alina Braun • 19.2.2018

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