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Alexa spricht mit allen

Amazon Echo jetzt auch ohne Einladung erhältlich

Amazon Echo war in Deutschland bisher nur limitiert und auf Einladung erhältlich. Ab sofort wird der Lautsprecher mit Sprachsteuerung frei verkauft.

Amazon Echo in zwei Farben
Amazon Echo kommt in den Farben Schwarz und Weiß.
© video Magazin

+++ Update der Meldung (13.02.2017) +++Amazon Echo, der Lautsprecher mit Sprachsteuerung von Amazon, ist zwar bereits seit Oktober letzten Jahres auch in deutscher Ausführung erhältlich, doch bisher war die Anzahl streng limitiert. Als Käufer brauchte man eine Einladung, um das Gerät zu erwerben...

+++ Update der Meldung (13.02.2017) +++

Amazon Echo, der Lautsprecher mit Sprachsteuerung von Amazon, ist zwar bereits seit Oktober letzten Jahres auch in deutscher Ausführung erhältlich, doch bisher war die Anzahl streng limitiert. Als Käufer brauchte man eine Einladung, um das Gerät zu erwerben. Das ändert sich ab sofort, denn ab dem 13. Februar kann jeder Kunde in Deutschland und Österreich den Lautsprecher Amazon Echo und auch die kleineren Echo Dots bestellen.

Deutschland-Release von Amazon Echo

(Originalmeldung vom 26.10.2016)

Seit Amazon Mitte September den Deutschland-Start von Amazon Echo ankündigte, war die Vorfreude bei Technikfans groß. Erstmals ist der Lautsprecher mit smarter Sprachsteuerung Alexa nicht nur in Englisch, sondern auch in Deutsch verfügbar. Preis: 180 Euro. Amazon Echo und Alexa haben gegenüber Konkurrenten wie Apples Siri oder Google Now einen klaren Vorteil: Man braucht nicht mehr direkt in ein Smartphone zu sprechen. Echo empfängt Fragen oder Anweisungen im Wohnraum auch aus der Ferne und beantwortet sie auch von dort, oder führt Aktionen aus. Mit dem neuen „Mitbewohner“ lassen sich unter anderem Wetter, Bahnverbindung und Nachrichten abrufen, aber auch Smart-Home-Geräte und Unterhaltungselektronik steuern – alles auf Zuruf.

Angesichts der komplexen Programmierung der künstlichen Intelligenz, und um die Ausgabe der ersten Echo-Charge gut zu steuern, entschied sich Amazon allerdings nicht für den klassischen Verkauf, sondern für ein exklusives Einladungsverfahren. Sprich: Man durfte sich als Amazon-Kunde seit September um ein Echo-Exemplar bewerben. Als Ausgabedatum für die ersten Geräte hatte der Onlinehändler Mittwoch, den 26. Oktober avisiert.

Viele Besteller der ersten Stunde machen sich deshalb nun Sorgen, dass sie zum Start nicht unter den Auserwählten sein könnten. Von Amazon gibt es zum Status vorrätiger Ware bisher keine offizielle Auskunft. Wie die video-Redaktion jedoch aus gut unterrichten Kreisen erfuhr, stehen die Chancen gut, dass quasi jeder Einladungsbewerber auch ein Echo-Exemplar erhält. Möglicherweise nicht gleich am ersten Tag, aber im Lauf der nächsten Tage und Wochen, wie aus Amazon-nahen Quellen verlautete.

Lesetipp: Amazon Echo im Hands-on-Test

Amazon Echo arbeitet mit sogenannten Skills, also Apps verschiedener Anbieter. Über den Lautsprecher lässt sich mit wenigen Worten etwa Musik aus Amazon Music, Spotify oder TuneIn abspielen: „Alexa, spiele die Rolling Stones mit Satisfaction aus Spotify“, schon läuft der Titel. Über MyTaxi lassen sich Fahrer rufen. digitalSTROM, Telekom und Innogy lassen ihre Smart-Home-Technologien von Alexa befehligen. Und der Vorteil: Amazon Echo lernt ständig dazu. Das offene System ermöglicht, dass sukzessive immer mehr Partner aufspringen und Skills anbieten. Schon jetzt meinen viele Experten, dies könne den Durchbruch für das Smart Home und Smart Life zuhause bedeuten. In Kürze wird mit Google Home bereits der erste Konkurrent für Amazon Echo im Markt erwartet. Und es ist davon auszugehen, dass auch Apple mit Siri früher oder später eine von iPhones unabhängige Lösung anbieten wird.

Nebst Amazon Echo kann man sogenannte Echo Dots für 60 Euro erwerben. Also kleine Varianten von Echo, um auch jeden Raum im Haus mit der Steuerung auszustatten.

Autor: Andreas Stumptner • 13.2.2017

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