Kaufberatung
4K-Fernseher für PS4 und Xbox One X: Die besten TVs für Gamer
Welche UHD-Fernseher sind für Gamer empfehlenswert? In dieser kleinen Marktübersicht zeigen wir die fünf besten 4K-TVs für PS4 Pro und Xbox One X.

Einleitung
Zur KaufberatungIn dieser Galerie zeigen wir Ihnen die besten Fernseher für die 4K-Konsolen PS4 Pro und Xbox One X. Wir haben unsere Auswahl an verschiedene Budgets angepasst. Wir haben zwei Geräte für sparsame Einsteiger, zwei Mittelklasse-Fernseher und schließen mit einem Oberklassegerät ab - für Nutzer mit entsprechendem Geldbeutel.

Einsteiger: Samsung RU7179-Serie
Auf Amazon ansehenEine warme Empfehlung für Sparfüchse ist Samsungs RU7179-Serie. Sie beginnt preislich schon bei unter 400 Euro für das 43-Zoll-Modell UE43RU7179. Auch die größeren Brüder sind erschwinglich geraten. Selbst das riesige 75-Zoll-Modell ist für rund 1.200 Euro zu haben. Bei allen Varianten handelt es sich um UHD-TVs mit HDR10, HDR10+ und HLG. Bei der Hintergrundbeleuchtung setzt Samsung auf Edge-Lit, was typisch für die Preisklasse ist. Das gilt auch in anderer Hinsicht: Samsung verbaut nämlich ein 8-Bit-Display, das HDR nur mittels FRC-Technik abbildet. Die Bildwiederholfrequenz ist mit 50 MHz eher mäßig. Top hingegen fällt das Input Lag aus, das laut zambullo.de bei sehr niedrigen 10-11ms liegt. Dank der HDMI-Funktion ALLM erkennt der Fernseher kompatible Konsolen und schaltet den Gaming-Modus automatisch ein, sobald Sie zur Konsole wechseln. Als Betriebssystem setzt Samsung auf Tizen 2019. Wichtige Apps wie die für Amazon Prime, Netflix und Youtube sind dafür problemlos erhältlich. Anschlusstechnisch zeigt sich der Samsung mit 3x HDMI und 2x USB sowie LAN und WLAN auf der Höhe der Zeit. Die Bildqualität geht insgesamt in Ordnung und ist für die Preisklasse sehr gut. Zu wünschen übrig lässt der kleine Samsung bei der Blickwinkelstabilität. Von der Seite betrachtet sehen Farben flau aus. Gamer werden sich am ehesten an der bereits erwähnten, niedrigen Bildwiederholfrequenz stören. Ist das der Fall, müssen Sie aber in eine höhere Preisklasse wechseln.

Einsteiger-Alternative: LG UM7100
Auf Amazon ansehenMit der UM-Serie hat LG eine neue, recht günstige Serie im Angebot, die in direkter Konkurrenz zu Samsungs Einsteiger-Linie steht. Probleme mit nachlassender Bildqualität bei seitlicher Betrachtung kennen die UM-Modelle nicht, da LG hier auf ein IPS-Panel setzt. Mit etwa 11ms bewegt sich das Input Lag auf erfreulich niedrigem Niveau. Typisch für die Preisklasse sind die Farbtiefe von 8 Bit und die Bildwiederholungsrate von 50 Hz. Nicht gespart hat LG bei der Ausstattung, zu der auch Funktionen wie das zeitversetzte Fernsehen gehören. Preislich geht es in der UM-Serie mit dem Modell UM7100 los. Der 43UM71007LB mit 43 Zoll kostet ab 360 Euro, das 55-Zoll-Modell 55UM71007LB ab 530 Euro und der 70 Zoll große LG Electronics 70UM7100PLA ab 800 Euro. Teurere Modelle der UM-Linie bieten die selbe Bildqualittät bei besserer Ausstattung.

Mittelklasse: Samsung Q70R
Auf Amazon ansehenSamsungs Q70R ist unsere Empfehlung in der Mittelklasse. Er bietet ein 10-Bit-Panel und Full Array Local Dimming, was für eine deutlich bessere Beleuchtung sorgt. Ein helleres, kontrastreicheres Bild mit tieferem Schwarz ist die Folge. Ab dem 55-Zoll-Modell steigt die Bildfrequenz von 50 auf 100 Hz. Das Input-Lag liegt im Gaming-Mode bei maximal 16ms. Die Geräte der Q70R-Serie unterstützen HDR10, HDR10+ und HLG und bringen neben Timeshift auch eine Aufnahmefunktion mit. Beim Q70R setzt Samsung auf die hauseigene QLED-Technik, eine Variante des LC-Displays. Das ist auch beim etwas günstigeren Q60R der Fall. Nach unserer Einschätzung sollten Sie trotz des höheren Preises zum Q70R greifen, denn er bietet das deutlich bessere Bild und mehr Blickwinkelstabilität. Er ist auch dem für Gamer optimierten Samsung RU8009 überlegen. Der 49 Zoll große Samsung Q70R kostet ab 800 Euro, das Modell mit 55 Zoll ab 900 Euro und das mit 65 Zoll ab 1.500 Euro. In Preisvergleichen finden Sie konkurrierende Typenbezeichnungen wie „GQ49Q70R“ und „QE49Q70R“ (hier für das 49-Zoll-Modell). Dabei handelt es sich um die deutsche und die europäische Variante. Technisch sind sie nach unserem Eindruck gleich, Unterschiede gibt es vor allem bei der App-Ausstattung und beim Preis: Die deutsche Version ist häufig erheblich günstiger.

Mittelklasse-Alternative: Sony KD XG9505
Auf Amazon ansehenSonys XG9505 ist ebenfalls eine interessante, aber auch etwas teurere Mittelklasse-Serie. Die Geräte liefern ein enorm helles Bild. Die Bildfrequenz beträgt 100 Hz, das Input-Lag etwa 20ms. Letzteres ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem noch erhältlichen Vorgänger, dem XF9005. Der Prozessor des XG9505 kann bereits 8K-Signale verarbeiten, das Display liefert aber trotzdem „nur“ 4K. Alle Sonys XG9505 verhalten sich auch bei spitzem Betrachtungswinkel solide. Speziell die riesigen Varianten mit 75 und 85 Zoll legen hier noch eins drauf. Die zusätzliche Filterschicht namens X-Wide-Angle verbessert das Bild für seitlich sitzende Betrachter, geht allerdings etwas zu Lasten des Kontrastes. Schick ist die Premium-Fernbedienung mit Aluminium-Oberseite. Das kleinste Modell aus der XG9505-Serie mit 55 Zoll kostet rund 1.200 Euro.

Wenn’s noch ein bisschen mehr sein darf, dann sollten Sie sich LGs OLED-TVs aus der Serie 9 ansehen. LG ist Marktführer in Sachen OLED und produziert einen Großteil der Panels, den andere Hersteller in ihren OLED-TVs verbauen. Bei der OLED-Technik leuchtet jeder Pixel selbst und lässt sich dem entsprechend ein- und ausschalten. Das führt zu exzellenten Schwarzwerten. Auch in der Blickwinkelstabilität lässt OLED wenig zu wünschen übrig. Zur LGs aktueller, neunter OLED-Generation gehören verschiedene Linien (B9, C9, E9 usw.). In jeder Linie finden Sie Geräte unterschiedlicher Display-Größe, aber mit weitgehend identischer Ausstattung. Die Display-Technik unterscheidet sich nicht (Input Lag 13ms, Bildfrequenz maximal 120 Hz), wohl aber die CPU im Fernseher, die für die Bildoptimierung zuständig ist. Ab dem C9 verbaut LG statt des alpha7 Gen 2 Prozessors einen alpha9 Gen 2. Dadurch steigt die Farbgenauigkeit. Auch bietet der C9 die variable Bildfrequenz VRR, die die Xbox One unterstützt. Den C9 bietet LG mit 55 Zoll in zwei Varianten an, die sich nur durch den Fuß unterscheiden und jeweils etwa 1.600 Euro kosten. Freunde des 65-Zoll-Formats bezahlen ab 2.100 Euro. Alternativen: LG liefert sich seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Sonys A-Serie, wenn es um die beste Bildqualität bei OLEDs geht. Aber auch Panasonics OLED-Technik liefert tolle Ergebnisse. Philips kombiniert OLED-Panels von LG mit der auffälligen Hintergrundbeleuchtung Ambilight.
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