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Support-Aus im April 2014
In diesen Städten nutzt die Regierung noch Windows XP
Obwohl Windows das altgediente Betriebsystem XP zum 8.April 2014 nicht mehr mit Sicherheits-Updates unterstützt, laufen noch zwei Drittel der IT-Plätze der Berliner Verwaltung auf Windows XP. Jetzt schlägt die Partei "Die Grünen" Alarm. Wie sieht es in anderen Städten aus?

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München
München setzt voll auf Linux: Das eigene Linux-Projekt LiMux ist abgeschlossen und die zentralen Rechner der Verwaltung laufen mit Linux-Versionen.

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Schwäbisch Hall
Auch Schwäbisch Hall hat ein eigenes Linux-Projekt durchgeführt und nahezu komplett auf das OpenSource-System umgestellt. Projektpartner hierfür waren SuSE und IBM.

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Wuppertal
In den Rathausunterlagen kann man nachlesen, dass auch Wuppertal darüber nachdachte, Linux in der Stadtverwaltung einzusetzen. Bislang ist aber keine offizielle Stellungnahme diesbezüglich vorhanden.

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Wülfrath
Nahe Wuppertal befindet sich die Kleinstadt Wülfrath, welche zum 1. Januar 2014 einen Administrator gesucht hat, der Linux beherrscht und auch mit Windows-Servern umgehen kann. Hier scheint eine Umstellung bald zu erfolgen.

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Berlin
Die Bundeshauptstadt Berlin gilt als gemischte Verwaltung. Laut Professor Leonhard Dobusch von der FU Berlin sind nur einzelne Linux-Inseln vorhanden. Wie er in einer Recherche erklärt, scheiterte eine Komplett-Migration an der Bürokratie.

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Frankfurt
In Frankfurt regiert Windows. Zwar hatte man zeitweise eine Linux-Migration in Betracht gezogen, doch nach einem konkurrenzlosen Angebot von Microsoft wurde diese Idee schnell wieder verworfen.

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EU-Regelung
Dank der Europäischen Union müssen Verwaltungen, die auf Linux umgestellt haben, allerdings nach wie vor einige Windows-Inseln unterbringen, da EU-Formulare ausschließlich von Windows-Systemen kommen. Aus diesem Grund liegt München auch im Clinch mit der EU, da man immer wieder Anpassungen diesbezüglich fordert. Quelle: chip.de