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Bilder

Galerie: Verschlusszeit

Autor: Karl Stechl • 21.5.2014

Schlitzverschluss
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Schlitzverschluss

Während die Blende die Lichtmenge bestimmt, die auf den Sensor gelangt, regelt die Verschlusszeit, wie lange der Sensor dem Licht ausgesetzt wird. Die meisten Kameras verwenden dafür einen Schlitzverschluss, dessen Lamellen sich beim Auslösen für eine exakt bemessene Zeitspanne öffnen, um das Abbilden des Motivs zu ermöglichen.

© Nikon
Eingefrorene Bewegung
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Eingefroren

Wasser "eingefroren": Bei 1/500 s wirken die Wassertropfen wie eingefroren. Es ist keine Bewegung mehr erkennbar.

© Karl Stechl, Reinhard Merz
Sichtbare Bewegung
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Sichtbare Bewegung

Durch die Belichtungszeit von 1/15 s sind die einzelnen Wassertropfen als kleine Fäden sichtbar. Wasser "fließt": Bei 2 s Belichtungszeit wird das Wasser verwischt dargestellt. Unser Auge kann das nie so sehen.

© Karl Stechl, Reinhard Merz
Blendenautomatik (Zeitvorwahl)
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Blendenautomatik (Zeitvorwahl)

Um die Verschlusszeit kontrollieren zu können, verwenden Sie den Modus Blendenautomatik mit Zeitvorwahl (wird entweder mit dem Kürzel S oder mit Tv bezeichnet). Das heißt: Sie stellen eine kurze Zeit ein, wenn Sie Bewegungen einfrieren wollen und eine lange, wenn Bewegung durch Verwischung sichtbar gemacht werden soll.

© Karl Stechl, Reinhard Merz
Belichtungszeit
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Belichtungszeit einstellen

Ein eigenes Verschlusszeitenrad zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit ist heute eher die Ausnahme. Das rote A steht hier für Zeitautomatik mit Blendenvorwahl.

© Hersteller
Belichtungsreihe (Sekunden)
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Belichtungsreihe (Sekunden)

Die Belichtungszeiten (Verschlusszeiten) lassen sich als Zahlenreihe darstellen, bei der
einige Werte (wie 1/15 oder 1/125 s) so angepasst wurden, dass sich die Reihe schlüssig
fortsetzen lässt. Bei der Belichtungszeitenreihe kommt es von links nach rechts jeweils zu einer Halbierung der Zeiten von Wert zu Wert: 1/4 s ist die Hälfte einer halben Sekunde oder 1/125 s die Hälfte von 1/60 s.

© Karl Stechl, Reinhard Merz