Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Galerie

Toshiba 3D-tv ohne Brille

Autor: Roland Seibt • 26.3.2012

image.jpg
1

Bei 3D ohne Brille spielt die Betrachtungsposition eine große Rolle. Sie ist beim 55ZL2G entweder manuell (Bild) oder automatisch per Kamera einstellbar.

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv
image.jpg
2

Das ultrahoch auflösende 4K-Panel vom taiwanesischen Hersteller AU-Optronics besitzt erstmals die vierfache Full-HD-Auflösung. Auf jedem der winzigen Bildpunkte sitzt eine Minilinse, die das Licht in fünf feinen Strahlen verteilt. Jeweils neun nebeneinander liegende Pixel sind unabhängig für neun Blickpositionen zuständig.

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv
image.jpg
3

Im Bild ist 3D deaktiviert. Es besitzt die volle 4K-Auflösung. Schaltet man 3D ein, werden die Linsen aktiviert und durch das wenige Millimeter vor dem Display frontal angebrachte Mikroskop kann man die Lichtverteilung der Linsen erahnen. Weil der Messabstand so klein ist, verschwimmen die Pixel ineinander.

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv
image.jpg
4

Wenn man die Fokussierungsentfernung des Mikroskops verkleinert, sieht man lediglich die Linsenschicht. Diese ist, um Moire-Effekte zu verringern, leicht schräg angebracht und sieht überhaupt nicht aus wie eine Noppenfolie - das war unsere erste Assoziation im  Zusammenhang mit "Mikrolinsen".

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv
image.jpg
5

Dieser proprietäre Eingang nimmt 4K-Videos entgegen. Ob er legal genutzt werden kann, war von den japanischen Entwicklern noch nicht zu erfahren.

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv
image.jpg
6

Die Fernbedienung der Topmodelle besitzt einen Alu-Schieber, der unwichtige Drücker
verbirgt. Unten links wird per Druck auf Tracking 3D ohne Brille optimiert.

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv
image.jpg
7

Automatische 3D-Korrektur: Die in den Fernseher eingebaute Kamera erkennt die Gesichter (Augenpaare) der Zuschauer und optimiert die Strahlen der 3D-Pixel. Im Optionsmenü kann man die Arbeitsweise beobachten und im Falle eines Falles manuell nachbessern. Vor der Einmessung befinden sich die Gesichter außerhalb der optimalen "Sweetspots".

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv
image.jpg
8

Nach per Knopfdruck aktivierter Einmess-Automatik liegen die perfekten 3D-Sichtfenster möglichst gut auf den drei Betrachtern.

© Josef Bleier, Roland Seibt, Archiv