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Die 5 besten Router mit WLAN 802.11ac
Wir stellen Ihnen die besten Router vor, die bereits den neuen WLAN-Standard 802.11ac unterstützen. Dieser verspricht Funknetzwerke auf einem Geschwindigkeitsniveau, das bislang Gigabit-Ethernet, also Kabelnetzwerk vorbehalten war.

Platz 1: Die AVM FRITZ!Box 7490
kaufenSie unterstützt ADSL/ADSL2+ und VDSL und beherrscht neben dem verbreiteten WLAN 802.11n das aktuelle und superschnelle 802.11ac. Allerdings brauchen Sie auch 802.11ac-kompatible Computer, um mit Höchstgeschwindigkeit zu funken.
Die FRITZ!Box macht sich als Telefonanlage nützlich, ist Anrufbeantworter und Faxgerät, DECT-Basis für Mobiltelefone und auf Wunsch auch Mediaserver. Dazu bietet sie zwei USB-Anschlüsse, an die Sie zum Beispiel eine Festplatte anstecken können. Trotz USB 3.0 bietet sie dabei aber nur magere Geschwindigkeit.
Ihr Preis von 230 Euro macht die FRITZ!Box zum mit Abstand teuersten Router im Vergleich. Sie bietet aber auch den mit Abstand größten Funktionsumfang.

Platz 2: ASUS RT-AC68U
kaufenMit seinem Preis von 170 Euro liegt er spürbar unter der FRITZ!Box, lässt dafür aber auch sämtliche DSL- und VoIP-Funktionen vermissen. Für den DSL-Zugang und das Telefonieren via Internet benötigen Sie also andere Geräte.
Dafür haben die ASUS-Techniker in Sachen WLAN tief in die Trickkiste gegriffen. Der kleine Antennenwald lässt sich so ausrichten, dass das Haus optimal per Funk ausgeleuchtet wird. Dank der AiRadar-Technik liefert der Router auch auf größere Entfernungen noch gute Leistung. 802.11ac unterstützt er genauso wie das ältere, aber derzeit am weitesten verbreitete 802.11n.
Toll: Über die USB-3.0-Schnittstelle transportiert das Gerät bis zu 50 MByte/s - damit lässt sich also wirklich arbeiten.

Platz 3: Netgear R7000
kaufenElegantes Gehäuse, sperriger Name, das ist der Netgear Router R7000 (Nighthawk AC1900). Für rund 160 Euro erhalten Sie hier ein ähnliches Gerät wie den ASUS. Also wiederum ein reiner Router ohne DSL- und Telefonie-Funktionen, dafür aber mit schnellem WLAN nach 802.11ac. Die Reichweitenverlängerung, die bei ASUS AiRadar heißt, hat Netgear auf den Namen "Beamforming+" getauscht. Neben einem USB-3.0-Anschluss gibt es hier aber nur einen einen statt zwei USB-2.0-Ports, was je nach Einsatzzweck ein entscheidender Unterschied sein kann.
Auch Netgear setzt auf eine Flut von Funktionen, die mit klassischem Routing nichts zu tun haben: VPN, Filesharing via DLNA und iTunes, Support für Apples TimeMachine-Backup, Windows-Backup per ReadyShare Vault uvm. Aber eben auch Gastnetzwerk und Kindersicherung. Nach unserer Einschätzung lässt sich der Netgear einen Hauch einfacher einrichten als der ASUS, ist dafür aber auch einen Tick langsamer.

Platz 4: Netgear R6300
kaufenSchnelles WLAN nach 802.11ac zum Kampfpreis von 115 Euro bietet Netgears R6300. Gelegenheits-Surfern, die keine FRITZ!Box brauchen, kaufen Sie diesen Router. Die Hardware ist einen Hauch langsamer als die des deutlich teureren R7000 (Dual Core CPU mit 800 statt 1 GHz) und es fehlen Funktionen wie VPN, iTunes-Freigabe und das Downstream-QoS für Video Streaming.
Ansonsten ähneln sich die beiden Netgear-Router stark, auch wenn die Gehäuse-Optik das nicht vermuten lässt. Wichtig: Aktuelle Firmware einspielen, denn ältere Firmwares hatten teilweise massive Fehler.

Platz 5: D-Link DIR-868L
kaufen"Von Apple lernen heißt siegen lernen" - dieses Motto ist die beste Erklärung für das stark an den aktuellen Mac Pro erinnernde Design des D-LinkDIR-868L. Platt gesagt hat D-Link das Design schlicht kopiert, bis hin zur Anordnung der Anschlüsse auf der Rückseite.
Durch die extrem starke WLAN-Leistung - in der Spitze maßen wir echte 300 MBit/s via 802.11ac - hat der kleine D-Link dann aber doch noch unsere Herzen erobert.
Eigenwillig: USB 3.0 müssen Sie in der gut bedienbaren Web-Oberfläche erst aktivieren, ansonsten übertragt der DIR-868L Daten nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit.
Mit seinem Preis von 120 Euro konkurriert der D-Link am ehesten mit Netgears R6300.