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Nostalgie

12 Technik-Relikte, bei denen Kinder nur noch mit den Schultern zucken

Die späten 1990er und die ersten Jahre der 2000er fühlen sich an, als seien sie eine Ewigkeit her. Wir frischen alte Technik-Erinnerungen wieder auf.

Autor: Tim Kaufmann • 6.4.2017

Screenshot: Registrierungs-Editor
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Einwahlverbindung über Registry

Schon das Herstellen einer Internet-Verbindung war alles andere als leicht. Das Drama rund um das Thema „Einwahlverbindung“ endete nicht einmal mit dem Untergang von ISDN. Auch das Herstellen von DSL-Verbindungen war anfänglich alles andere als simpel und erforderte bis zum Eingriff in die Windows Registry manchen Kniff.

© Tim Kaufmann
Screenshot: Assistent für die Internetverbindungsfreigabe
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Assistent für die Internetverbindungsfreigabe

War man erst mal online, war damit im Zweifel nicht einmal Schluss. Schließlich galt es, auch die PCs im lokalen Netzwerk mit Internet zu versorgen. Microsoft hat Windows dafür mit der Funktion Internetverbindungsfreigabe ausgestattet. Doch diese brachte ihre ganz eigenen Probleme mit sich. Ersatzweise …

© Tim Kaufmann
Screenshot: Janaserver 2
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Janaserver 2

… behalfen wir uns mit Lösungen wie dem Janaserver oder Winroute. Beide sind auch heute noch erhältlich, wurden aber längst von deutlich einfacher konfigurierbaren Routern wie AVMs FRITZ!Box verdrängt.

© Tim Kaufmann
Screenshot: Kazaa
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Kazaa

Filesharing-Dienste trugen einmal klangvolle Namen wie „Kazaa“, aber …

© Tim Kaufmann
E-Mule und E-Donkey
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E-Mule und E-Donkey

… auch langweilige Bezeichnungen wie E-Mule und E-Donkey. Untergegangen sind sie alle. Übrig blieb lediglich das dezentral organisierte Bittorrent.

© Tim Kaufmann
Screenshot: WinFaxPRO
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WinFaxPRO

Kommt Ihnen Ihr PC heute manchmal langsam vor? Das ist gar nichts im Vergleich mit einem durchschnittlichen PC von 1996. Hier musste man klare Prioritäten setzen: Entweder MP3 hören oder ein Fax senden oder mit dem PC arbeiten. Alles zur gleichen Zeit - dafür reichten Prozessorleistung und Arbeitsspeicher einfach nicht aus.

© Tim Kaufmann
Screenshot: Windows XP
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Windows XP und Serialz

Betriebssysteme ließen sich hingegen manchmal richtig leicht installieren. Windows XP erschien 2001 und die Produktaktivierung ließ sich mit Hilfe von durchgesickerten Keys auch ohne gültige Lizenz vornehmen. Legal war das natürlich genauso wenig wie die vielen anderen Software-Lizenzschlüssel, die als so genannte „Serialz“ im Netz kursierten. Natürlich gehören an dieser Stelle dann auch sämtliche Windows-Vorgänger erwähnt.

© Tim Kaufmann
Screenshot: ICQ-6
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ICQ

Chats liefen Anfang der 2000er nicht über WhatsApp und Snapchat, sondern per MSN Messenger oder - im Bild zu sehen - per ICQ. Der Messenger aus Israel nummerierte seine Nutzer einfach durch. Wer sich zum Beispiel Anfang 1996 registrierte, der erhielt eine lediglich sechsstellige Benutzernummer. Später wurden diese deutlich länger.

Immerhin: in die Hosentasche stecken …

© Tim Kaufmann
Screenshot: ICQ
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ICQ mobil

… ließ sich ICQ damals schon. Nur dass „Mini-Computer“ damals nicht Galaxy oder iPhone hießen …

© Tim Kaufmann
Screenshot: Palm Pilot
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Palm Pilot

… sondern Palm Pilot. Später ließ Palm das „Pilot“ einfach weg und brachte mit dem Palm V und Vx echte Statussymbole heraus. Online gehen konnte man mit diesen Geräten aber nicht …

© I, Yuriybrisk via Wikimedia Commons
Ericsson SH888
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Ericsson SH888

… ohne externe Unterstützung. Zuhause war das der PC, unterwegs ein Handy mit Infrarot-Schnittstelle für die Datenübertragung, alternativ ein Datenkabel. Das Ericsson SH888 für rund 800 DM war damals ebenfalls ein Statussymbol.

© The Norwegian Telecom Museum, CC 4.0, via Wikimedia Commons
Ringhefter für CDs
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Ringhefter für CDs

Ähnlich anachronistisch mutet heute ein klassischer Datenträger aus den späten 90er-Jahren an - der Ringhefter für CDs. Bevor MP3 auch das Autoradio eroberte, war das der günstigste Weg, viel Musik platzsparend durch die Gegend zu transportieren.

© Luke Jones, CC 2.0, via Flickr