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Statt Blindenstock: Ultraschall-Handschuh scannt Umgebung

Damit Blinde ihre Umgebung erfassen können, ist oft ein Blindenstock notwendig. Berührungslos funktioniert hingegen der Handschuh, den Steve Hoefer entwickelt hat. Er vermisst mit Ultraschall die Umgebung. Die Entfernungen werden durch unterschiedlich starken Druck auf die Hand zurückgemeldet.

Autor: Tim Kaufmann • 22.8.2011

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Schematischer Aufbau des Tacit

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Der Mikrocontroller Arduino Pro Mini übernimmt die Auswertung der Sensor-Informationen und setzt sie in Steuerbefehle um.

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Die beiden Motoren drücken mit Hebeln auf den Handrücken.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Die Elektronik des Tacit mit den beiden Ultraschallmodulen.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Der 9-Volt-Block ist derzeit noch zu wartungsunfreundlich und soll gegen einen Akku ausgetauscht werden.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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So funktioniert der Tacit-Handschuh, mit dem Blinde ihre Umgebung erfühlen können, ohne sie zu berühren.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Der Handschuh mitsamt der Neopren-Schutzhülle.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Im Alltag ist der Handschuh dem Träger nicht im Weg.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Auch im Nahbereich von bis zu 2 cm kann der Tacit die Umgebung abtasten.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Bei dieser Anwendung wäre ein Blindenstock fehl am Platz.

© Steve Hoefer/ CC BY-NC-SA
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Der Tacit ist kompakt und mit nur 65 US-Dollar Materialaufwand lässt er sich nachbauen.

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Beim Benutzen wird die Hand mit dem Handschuh hin und herbewegt. So wird die Umgebung abgetastet.

© Archiv
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Künftig soll die Elektronik noch verkleinert werden, um Gewicht zu sparen. Der Materialaufwand von 65 US-Dollar ist sehr gering.

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Die Bauanleitung und die Software stehen für den kostenlosen Nachbau unter einer Creative Commons Lizenz.

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