Sony NEX-5T und Panasonic Lumix GX7: Testergebnisse

Sony NEX-5T: Dead Leaves
Wie viele andere aktuelle Sony-Kameras hebt auch die NEX-5T im Zuge der JPEG-Signalverarbeitung Farbkontraste deutlich über den natürlichen Ausgangskontrast an (Wert 1,0).

Panasonic Lumix GX7: Dead Leaves
Das DL-Diagramm spricht für einen homogenen Leistungsabfall von ISO-Stufe zu ISO-Stufe und relativ zurückhaltend angehobene Farbkontraste. Die Kurven klettern nur bei ISO 200 und 400 über 1,2.

Sony NEX-5T: Auflösung
Bei der Grenzauflösung bleibt die NEX-5T klar unter dem theoretischen Maximum, dafür liegen die Kurven für alle gemessenen ISO-Zahlen bemerkenswert nah beieinander.

Panasonic Lumix GX7: Auflösung
Von ISO 200 bis 800 nehmen die Kontrastkurven einen ähnlichen Verlauf und schneiden die für die Grenzauflösung entscheidende horizontale 0,1-Linie erst bei höheren Frequenzen um 1600 LP/BH.

Sony NEX-5T: Rauschwahrnehmung (Visual Noise):
Die Visual-Noise-Werte als Maß für das wahrnehmbare Rauschen sind mit 0,6 (ISO 100) bis 1,7 VN (ISO 12 800) etwas höher als bei der Panasonic GX7.

Panasonic Lumix GX7: Rauschwahrnehmung (Visual Noise)
Der gemessene Visual Noise steigt, angefangen von niedrigen 0,5 VN bei ISO 200, zunächst auf 0,7 VN und erst bei ISO 3200 auf 1,0 VN. Dann wird er allerdings als Farb- und Luminanzrauschen deutlich sichtbar.