So kommen Daten zum TV

Netzwerk
Jeder smarte Fernseher besitzt einen Netzwerk-Anschluss. Er ist die schnellste Variante, am einfachsten einzurichten (sofern DHCP im Netz klappt) und bietet die sichersten Datenverbindungen. Wer keine Kabel zum TV legen kann, kommt über zwei Brücken zum Router.

Powerline-Adapter
Powerline-Adapter wie dLAN 500 AVmini von Devolo nutzen das Stromnetz, um Daten zu transportieren. Ein Adapter kommt mittels LAN zum TV, der andere an den Router.

WLAN-Bridge
Wer zu Hause WLAN nutzt, jedoch nur LAN am TV hat, für den ist der WNCE2001 von Netgear gedacht. Er schlägt für unter 50 Euro elegant die Brücke zwischen den Techniken.

Wireless LAN (WLAN)
Nur in den ganz teuren TV-Geräten ist WLAN inklusive Antennen integriert. Hier ist der Weg ins heimische Funknetz be-sonders leicht, vor allem wenn Router und TV-Gerät WPS unterstützen. Dann verraten sich die Geräte auf Knopfdruck ihr Passwort und verstehen sich wie von selbst. Da sich Funkstandards alle paar Jahre aufwerten, ist es kaum möglich, dass Fernseher mit integrierter WLAN-Lösung die kommenden zehn Jahre perfekt mit neuen Routern zusammenfunken. Momentan ist WLAN-n mit Dualband die beste Technik und einige TV-Geräte bieten diese besonders schnelle und reichweitenstarke Variante.

WLAN-ready (über USB)
Fast jedes TV-Gerät besitzt USB-Buchsen. Und die Idee, die vom PC bekannten WLAN-Dongles am TV-Gerät einzusetzen, überzeugt. Zwar ist dadurch ein USB-Port belegt und manchmal sieht man die Sticks von der Seite, doch so treibt WLAN den Kaufpreis des Fernsehers nicht in die Höhe. Der Hersteller muss allein ausgeklügelte Treiber-Software integrieren. Daher funktionieren nur ausgesuchte WLAN-Sticks, die man nicht ganz billig direkt vom TV-Hersteller kaufen muss.