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Der Guide für ein smartes Leben.
Smarte Küchengeräte

Kochen mit App-Intelligenz

Die intelligente Küche ist ausgestattet mit Geräten, die mit Apps auf Ihrem Smartphone kommunuzieren. CONNECTED HOME stellt Ihnen in der Bildergalerie einige marktreife Produkte und Prototypen fürs smarte Kochen vor.

Autor: Stefan von Gagern • 27.2.2014

Zubehör fürs Tablet in der Küche
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Zubehör fürs Tablet in der Küche

Der simpelste und günstigste Einstieg in die Welt der smarten Küche besteht darin, sein Tablet zum Kochen mitzunehmen. Spezielles Zubehör macht den Einsatz in der Küche leichter.

© Connected Home
Alu-Wandhalterung aus Aluminium fürs iPad
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Wandhalter und Bilderrahmen

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Horizon von Just Mobile ist eine stabile Alu-Wandhalterung aus Aluminium fürs iPad. In der Küche verwandelt sie das Tablet ins ultimative Kochbuch dank der vielen erhältlichen Koch-Apps. Abseits vom Kochen dient es als digitalter Bilderrahmen oder Entertainment-Center. Passgenaue Gummieinsätze sorgen ohne komplizierte Befestigung für Halt für iPad 1 bis 4, jeweils im Hoch- und Querformat.

Preis: 59,95 Euro
Kosten: Befriedigend
Nutzen: Sehr gut
Spaß: Sehr gut
Fazit: Edler Wandhalter, der auch ohne iPad gut aussieht.

© Just Mobile
Belkin iPad- und Tablet-Ständer
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Tablet sauber im Blick

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Es gibt viele iPad- und Tablet-Ständer, jedoch nur einen, der speziell für die Küche gemacht ist: Der BelkinChef Stand plus Stylus stellt das Tablet im Hoch- oder Querformat neben der Arbeitsplatte stabil auf. Der Ständer passt zu fast allen Tablets, auch inklusive ihrer Schutzhüllen. Der mitgelieferte Stift erlaubt Scrollen und Blättern durch die Rezepte, auch mit vom Teig verklebten Fingern.

Preis: 34,99 Euro
Kosten: Sehr gut
Nutzen: Überragend
Spaß: Sehr gut
Fazit: Genial simple Lösung für die Tablet-Bedienung beim Kochen.

© Belkin
Belkin Fridge Mount
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Tablet als Kühlschrankmagnet

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Wer sein Tablet fest, aber ohne Werkzeug montieren möchte, nutzt den Belkin Fridge Mount. Mit starken Klebestreifen lässt sich die Hülle an glatten Oberflächen wie dem Kühlschrank montieren und später ohne Rückstände wieder entfernen. Das iPad (oder ein anderes 7- bis 10-Zoll-Tablet) schnappt ein und wird mit Magnetstreifen gehalten.

Preis: 39,99 Euro
Kosten: Sehr gut
Nutzen: Gut
Spaß: Gut
Fazit: Einfache Alternative zum Wandhalter - ein magnetischer Kühlschrank vorausgesetzt.

© Belkin
Sonos PLAY:1
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Das ultimative Küchenradio

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SonosPLAY:1 ist nur so groß wie eine Zuckerdose und findet dementsprechend leicht in der Küche seinen Platz. Die Box braucht nur eine Steckdose, dann empfängt sie im WLAN so ziemlich alle Musik dieser Welt: Steuern lässt sich der PLAY:1 über komfortable Gratis-Apps für iOS, Mac oder Windows. Sein Sound ist sehr dynamisch und auch bei hoher Lautstärke verzerrungsfrei. Auch Dunst in der Küche beeinträchtigt ihn nicht.

Preis: 199 Euro
Kosten: Überragend
Nutzen: Überragend
Spaß: Überragend
Fazit: Sonos' kleines Soundwunder sorgt für Begeisterung.

© Sonos
Smarter kochen
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Smarter kochen

Rezept-Apps waren nur der Anfang. Jetzt stehen die ersten smarten Kocher und Kochtöpfe mit eingebauten Sensoren am Start, die zu einem ganz neuen und viel einfacheren Kocherlebnis führen können.

© Connected Home
HomeCooker von Philips
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Halbautomatisch kochen

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2013 stellte Jamie Oliver den HomeCooker von Philips vor, einen Kochtopf, der Kochen trotz Zeitmangel möglich machen soll: Temperatur auswählen, Zeitschaltuhr einstellen, und ein Rühraufsatz erledigt sogar das Umrühren automatisch. Auf der IFA wurde der Prototyp für den HomeCooker neXt präsentiert. Die App soll die gesamte Zubereitung führen: automatische Regelung der Hitze und auf Warmhalten umschalten, wenn die Kochphase beendet ist. Das Ziel dabei ist es, das "unbeaufsichtigte Kochen" möglich zu machen. HomeCooker neXt befindet sich noch in der Konzeptphase, ungewiss ist auch wann mit dem Marktstart zu rechnen ist.

Preis: -
Kosten: -
Nutzen: Sehr gut
Spaß: Sehr gut
Fazit: Klingt nach dem Koch-Konzept der Zukunft.

© Philips
Cook Assist System
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Bluetooth-Kochassistent

Alles spielt, alles übt, einer kocht - aber nicht die Mutter, sondern der digitale Kochtopf. So präsentiert WMF sein Cook Assist System, das einen Sensor im Glasdeckel des Dampfgarers WMF Vitalis nutzt. Der Sensor misst die Temperatur im Garraum und sendet sie per Bluetooth an die App. Der Koch muss dann nur noch sein Smartphone anstatt des Topfes im Auge behalten. Der Kochassistent signalisiert, wenn es etwas zu tun gibt, ansonsten kann man sich anderweitig beschäftigen. Praktisch: Der Sensor kann einzeln gekauft und zu kompatiblen Töpfen nachgerüstet werden.

Preis: 129 Euro
Kosten: Sehr gut
Nutzen: Überragend
Spaß: Überragend
Fazit: Kochen mit App funktioniert super.

© WMF
Connected Home
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Simple Küchengeräte neu erfunden

Vom Eierbecher bis zur Milchtüte - smarte Technik wirkt erstaunlich faszinierend. Wer hätte den simplen Küchengeräten ein derart enormes Verbesserungspotenzial zugetraut?

© Connected Home
iKettle
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Wlan-Teeküche

iKettle ist ein App-gesteuerter Edelstahl-Wasserkocher. Seine Basis ist mit einem WLAN-Modul ausgerüstet und heizt den Kessel je nach Steuerbefehl von der dazugehörigen Smartphone-App an. So spart man nicht nur Zeit und den mehrfachen Gang in die Küche, um sich einen Tee zu brühen - der Kocher kann auch verschiedene Temperaturen ansteuern: für Milch, Kaffee, Grün- oder Schwarztee. Zudem gibt es einen Warmhaltemodus. Die Tasten sind nicht nur auf der Basisstation, sondern auch in der App vorhanden. Vorbestellbar beim britischen Gadget-Spezialisten Firebox.

Preis: 118 Euro
Kosten: Gut
Nutzen: Sehr gut
Spaß: Gut
Fazit: Für Teetrinker unverzichtbar!

© Firebox
Digital Smart Measure Cup
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Messen ohne Stress

Beim Ideenportal Tuvie zeigen die Erfinder und Designer J. Ryan Eder und Chris Daniels ihren Digital Smart Measure Cup, einen Messbecher mit LCD-Bildschirm im Griff. Er soll das Abmessen verschiedener Lebensmittel vereinfachen, indem er Maßeinheit und Menge im Display einfach ablesbarer nebeneinander zeigt - etwa Milliliter und Tassen für Wasser. Zudem ist das Vorwählen einer Zielmenge möglich. Der intelligente Messbecher warnt dann, wenn sie erreicht ist. Für die Reinigung kann das Display abgenommen werden. Der Measure Cup soll noch im Herbst auf den Markt kommen.

Preis: -
Kosten: Überragend
Spaß: Sehr gut
Fazit: Spart viel Kopfzerbrechen sowie verunglückte Rezepte.

© Tuvie
Beurer KS 800
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Rezept-Waage

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100 Gramm Mehl, eine Tasse Wasser... Warum eigentlich nicht gleich die Rezepte in eine Waage einbauen? Die BeurerKS 800 kommt mit 100 Koch- und Backrezepten. Per Bluetooth lassen sich weitere aus der App an die Waage schicken. Per Sensortaste lässt sich dann von Arbeitsschritt zu Arbeitsschritt navigieren, die Hintergrundbeleuchtung und eine große Schrift im Display sorgen für gute Lesbarkeit. So bleibt das Tablet sauber und aus der Küche fern. Der Akku der smarten Waage kann per USB wieder aufgeladen werden.

Preis: 99,99 Euro
Kosten: Sehr gut
Nutzen: Sehr gut
Spaß: Sehr gut
Fazit: Gelungene Integration von Rezepten ins Küchengerät.

© Beurer
Mehr Intelligenz im Kühlschrank
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Mehr Intelligenz im Kühlschrank

Die typischen Behälter im Kühlschrank sollen smarter werden und verdorbene Ware verhindern. Crowdsourcing und Erfinder-Portale zeigen, wie viel Raum für neue Ideen noch bleibt, sobald Software Alltagsgegenstände aufwertet. Und auch der Schrank selbst wird technisch aufgemotzt - sogar mit Android-Betriebssystem.

© Connected Home
Milk Maid
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Milchflasche ohne Vorkosten

Milk Maid, ist ein Prototyp einer smarten Milchflasche, der gerade versucht, per Crowdsourcing über das Erfinderportal Quirky an den Start zu gehen. Die Grundidee: eine Milchflasche, die erstens besser aussieht als der Standard-Plastikkübel, und zweitens sagt, wann die Milch sauer wird. Die iPhone-App zeigt nicht nur an, wie viel Milch noch im Behälter übrig ist; sobald der PH-Wert auf einen bestimmten Wert sinkt und die Milch droht, sauer zu werden, warnt die App per SMS-Nachricht. In Aktion ist Milk Maid auf YouTube zu sehen.

Preis: -
Kosten: -
Nutzen: Sehr gut
Spaß: Gut
Fazit: Kann böse Überraschungen ersparen.

© Quirky
Smarte Eierschachtel
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Eierschachteln mit Köpfchen

Neben der Milchflasche kann man auf dem Erfinderportal Quirky auch einen Prototyp der smarten Eierschachtel mit dem Arbeitstitel Egg Minder bestaunen. Der Eierbehälter hat in jeder Mulde einen Lichtsensor, der nicht nur feststellen kann, welche Slots gefüllt sind, sondern über das Datum verrät, welches Ei das älteste ist. Der Eierbehälter ist mit einem WLAN-Modul ausgerüstet und funkt die Daten an die iPhone-App, die dann beim Verbrauchen der Eier und beim Einkaufen hilft. Derzeit bereitet das Team die Produktion und den Marktstart vor.

Preis: -
Kosten: -
Nutzen: Sehr gut
Spaß: Gut
Fazit: Das lästige Problem mit alten Eiern ist gelöst!

© Quirky
Samsung T9000
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Kühlschrank mit Android und Evernote

Der Samsung T9000 kommt mit einem Touchscreen und Android-Betriebssystem, auf dem bekannte Apps laufen. Zum Beispiel kann die Einkaufsliste per Evernote von mehreren Usern gleichzeitig genutzt werden. Der Einkäufer im Supermarkt kann in Echtzeit sehen, wenn Daheimgebliebene fehlende Lebensmittel in die Liste am Kühlschrank eintragen. Über die App der Rezept-Website Epicurious lassen sich die Lebensmittel aus dem Kühlschrank eintippen - jedoch noch ohne jegliche Automatik - und die Plattform schlägt passende Rezeptideen vor. Zudem soll der T9000 den Startschuss für eine Reihe smarter Küchengeräte von Samsung geben.

Preis: -
Kosten: -
Nutzen: Befriedigend
Spaß: Befriedigend
Fazit: Eigentlich nur ein eingebautes Mini-Tablet - noch wenig überzeugend.

© Samsung
Küchengeräte mit Smartphone-Bedienung
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Klassische Küchengeräte mit Smartphone-Bedienung

Küchengeräte werden teilweise auch selbst mit Bedienkonzepten a la Apps und Smart Devices ausgerüstet. Hier ein Beispiel.

© Connected Home
Bedienkonzept ExSight
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Backofen mit Touchscreen

AEG Elektrolux möchte mit seinem Bedienkonzept ExSight die Bedienung von Küchengeräten intuitiver machen. Dazu wird auf einem TFT-Touchscreen getippt, gewischt und berührt, der zum Beispiel an der Frontseite des Backofens eingebaut ist. So können direkt im Ofen Lieblingsrezepte gespeichert und abgerufen werden. Das ExSight-Bediensystem kommt mit einer Datenbank verschiedener Speisekategorien und kann Empfehlungen zu Beheizungsart, Temperaturwahl und Gardauer geben. Bisher sind die neuen Bedien-Panels in einem Dampfgarer und Backofen erhältlich.

Preis: -
Kosten: Befriedigend
Nutzen: Sehr gut
Spaß: Sehr gut
Fazit: Lichtblick in eine Zukunft mit intuitiveren Küchengeräten.

© AEG