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Raumklang

Autoren: Stefan Schickedanz und Andreas Greil • 13.12.2011

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Tatsuo Nishimura macht Live-Aufnahmen in europäischen Konzertsälen und Kirchen. In der lebensechten Rekonstruktion von Hall und Raum sieht er eine Mission: In seiner japanischen Heimat klingen Konzertsäle trocken.

© S. Schickedanz, T. Nishimura, C. Heysel
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Jungfräuliche Aufnahmen: Bisher schlummerte die Aufzeichnung der Oper um die heilige Johanna im Archiv. In Kürze soll sie als HD-Download veröffentlicht werden.

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Im Anhaltischen Theater Dessau entstanden einige Aufzeichnungen. Jeanne d'Arc war ein Augenschmaus, dessen Atmosphäre sich in der Audio-Produktion spiegelt.

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Diese Einspielung mit Wiener Kompositionen wurde im April 2001 von der japanischen
Zeitschrift STEREO unter 56 DVD-Audios zur besten Aufnahme des Jahres 2001 gewählt.

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Das traditionsreiche Orchester spielt in seinem heimischen Konzertsaal unter Golo Berg Saint-Saens und Dvorak. Die Bühne ist heute noch eine der größten in Europa und offenbart eine einzigartige Akustik.

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Wo andere Toningenieure bis zu 50 Mikrofone und Studiohall verwenden, setzt Nishimura Music wie 2005 in Dessau auf das totale Live-Feeling.

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Anke Endres (Sopran) und Gilbert Mata (Tenor) interpretieren berühmte italienische
Opern-Arien u.a. von Rossini und Verdi mit den Würzburger Philharmonikern unter Daniel Klajner bei einem Live-Konzertabend im Kaisersaal der Würzburger Residenz.

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Diese Aufnahme verspricht einen virtuosen Barockmusikabend in einer der aufregendsten
Konzerthallen Deutschlands, der Konzertkirche Neubrandenburg. Zu hören sind: Vivaldis "Vier Jahreszeiten", Haydns "Abschieds-Sinfonie" und Händels "Wassermusik".

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Unter der Leitung von Klaus Linkel und Zdenek Adam spielt das renommierte Orchester in der Kirche St. Simon und Juda in Prag (wo Mozart seine "Prager Sinfonie" uraufführte)
Werke u.a. von Bach, Beethoven, Bizet, Brahms, Mozart, Offenbach.

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Morten Schuldt-Jensen dirigiert das Leipziger Kammerorchester. Als Solist am
Klavier begleitet Franz Vorraber den Streifzug durch die Welt der Kammermusik.

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"So lange habe ich noch nie im Auto gesessen", sagte Tatsuo Nishimura. Zur Eröffnung
der Semper-Oper in Dresden fuhr er 1985 insgesamt 7.000 Kilometer.

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Berlins OB Walter Momper ließ sich auf dem Denon-Messestand während der IFA von Nishimura die Denon-Highlights näherbringen.

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Es ist vollbracht: Andächtig lauscht Denon-Produktmanager Tatsuo Nishimura den Aufnahmen in der Semper-Oper Dresden.

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Während die Musikindustrie über Tonstandards stritt, präsentierte Denon auf der IFA 1998 die erste Fünf-Kanal-DVD für reine Audio-Belange.

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Fernweh
1966 kam Tatsuo Nishimura als einer der ersten Japaner nach Deutschland, um als technischer Geschäftsführer Aufbauarbeit zu leisten. Der 1940 geborene Ingenieur stammt aus der Kobe-Region.

Leidenschaft
Der Wunsch, sein Hobby zum Beruf zu machen, führte Nishimura zunächst als technischen Vertreter zu Akai und dann zu Kenwood, deren deutsche Dependancen im Rhein-Main-Gebiet angesiedelt waren.

Engagement
In den 80er-Jahren half er als Produkt-Manager, Nippon Columbia (Denon) in Deutschland zu etablieren. Im Deutschen High-Fidelity-Institut saß er im Vorstand. 1990 übernahm er für zehn Jahre die Verantwortung bei Denon.

Selbstständigkeit
In Ratingen, wo auch seinerzeit der Denon-Vertrieb angesiedelt war, startete Nishimura zur Jahrtausendwende in die Selbstständigkeit: Mit Nishimura Music produzierte er eigenhändig einige der ersten DVDAudios auf der Welt.

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