Systemkamera
Pentax 645D
Der Hersteller selbst positioniert seine Neue zwischen dem klassischen Mittelformat und der Profi-Liga im KB-Format, die es bei Pentax nicht gibt. Für 10 000 Euro bietet die 645D 40 Megapixel Auflösung, ein schnelles Autofokussystem gepaart mit diversen Auto- und Custom-Funktionen, benutzerdefinierten Einstellungen und einem kompakten, wetterfesten Gehäuse.

Für 10 000 Euro bietet die 645D 40 Megapixel Auflösung, ein schnelles Autofokussystem gepaart mit diversen Auto- und Custom-Funktionen, benutzerdefinierten Einstellungen und einem kompakten, wetterfesten Gehäuse.

Das Programmwahlrad wird durch Drücken des mittigen Knopfs entriegelt.

Durch Überdrehen des On/Off-Schalters wird die Blende auf den Arbeitswert geschlossen und eine analoge Vorschau im Sucher angezeigt. Alternativ lässt sich eine digitale Vorschau auf dem Display generieren. Live-View bietet die 645D nicht.

Als Schnittstellen stehen ein Mini-HDMI-Anschluss, USB 2.0, eine AV-Out und DC-in sowie eine Blitzsynchronbuchse zur Auswahl. Zudem ist ein TTL-Blitzschuh vorhanden. Einen integrierten Blitz gibt es nicht.

Außentauglich: Mit 70 Dichtungen ist das 645D-Gehäuse gegen Staub und Nässe geschützt. Die integrierte Sensorreinigung mit Staubalarmsystem rundet den umfassenden Wetterschutz ab.

Das Konzept ist auf wenige große Tasten, Knöpfe und zwei Rändelräder reduziert. Auf der Oberseite: ein großes Statusdisplay und ein Programmwahlrad. Alle Aufnahmemodalitäten lassen sich schnell über Tasten steuern.

Im Kit für 11 000 Euro gibt es ein neues lichtstarkes smc 2,8/55-mm-Standard-Objektiv mit Ultraschall-Autofokus. Alle älteren Pentax-Mittelformat-Optiken sind ebenfalls kompatibel.

Hilfreich: Die 3D-Wasserwaage lässt sich im Sucher, auf dem Display und parallel auf dem
Statusdisplay einblenden.

In dem übersichtlichen Menü findet man sich sofort zurecht. Ungewöhnlich für eine Mittelformatkamera ist die HDR-Funktion.