Bilder: Panasonic TX-L42ET W5

Nicht hübsch, aber ergonomisch. Wichtige Tasten sind groß, Menüaktionen intuitiv.

Eigentlich sind fast alle digitalen Anschlüsse des Panasonic "Seiten"-Eingänge. Für Kopfhörer, CI-Plus und SDKarte ist das Pflicht, einige der drei USB- und vier HDMI-Buchsen werden jedoch nicht unbedingt im schnellen Zugriff benötigt. Auch Panasonic setzt bei den Analogeingängen (Scart, Video und Komponente) auf eine Adapterlösung, um das Gerät etwas flacher gestalten zu können.

Panasonic kauft ein ausgereiftes 3D-Polarisations-Panel von LG zu. Zwischen den Pixelreihen befindet sich viel Platz. So passt die Polarisationsfolie einfacher davor und der vertikale 3D-Blickwinkel sowie das Übersprechen werden deutlich erhöht.

Farbmessung Panasonic: Besser geht es kaum in dieser Preisklasse. Das Vorseriengerät war im Grün (1) noch etwas zu wenig gesättigt, doch alle Primärparameter lassen sich professionell kalibrieren. Mit dem True Cinema-Modus liegt man jedoch bereits nahezu perfekt.

Panasonic besitzt einen Fokus auf die Mitte, die an den Look der Bildröhre erinnert. Die LEDs sitzen jedoch im rechten und linken Rand und können daher in feinen Stufen vertikal scannen. Das erhöht Ansprechgeschwindigkeit und verbessert Bewegungen.

Bei Panasonic fallen dunkle (graue Linie) und helle (weiße Linie) Inhalte etwa gleich stark unter horizontalem Blickwinkel ab. Also verändern sich die Farben dabei nicht. Während die Helligkeit sich erst unter 45° halbiert, sinkt der Kontrast bei 30° auf die Hälfte - sehr gut.