Bilder: Panasonic DMR-BSt800
Rekorder, TV-Receiver und Player: Panasonic hat seinen neuesten Aufnahme-Künstler Panasonic DMR-BSt800 in allen Bereichen mit aktueller Spitzentechnik ausgestattet.
Der Lüfter links dreht ruhig seine Runden. Die beiden LNB-Eingänge versorgen zwei DVB-S2-Tuner. Im Doppelpack sind auch die HDMI-Ausgänge vorhanden. Über den einen lässt sich der TV mit 3D-Material versorgen. Der zweite HDMI-Ausgang steht dann immer noch älteren AV-Receivern zur Verfügung, die 3D-Video-Inhalte nach HDMI-1.4-Norm nicht verstehen.
Der EPG zeigt übersichtlich das TV-Programm. Alternativ listet er nur einen TV-Sender oder
nur ein Genre (etwa Nachrichten) auf. Timer-Aufnahmen lassen sich aus dem EPG ebenfalls
programmieren.
Panasonic erweitert laufend sein Internet-Portal Viera Cast. Ganz neu sind etwa die Mediatheken von ZDF und ARTE. Über dieses Bildschirmmenü kann der Nutzer die Inhalte-Anordnung auf dem Portal selbst festlegen.
Die unter der Klappe platzierten CI-Plus-Einschübe erlauben das schnelle Wechseln von Modulen. Die Fotokarten-Schnittstelle unterstützt auch SDXC-Karten mit maximal 64 GByte Speicher.
Panasonic ordnet die wichtigsten Tasten zentral auf der Fernbedienung an - so soll es sein. Aufgrund des immensen Funktionsumfangs des Rekorders sind die Tasten zum Teil doppelt belegt.
In der Standardeinstellung ist der Helligkeits- (schwarz) und Farbfrequenzgang (rot) bei der Blu-ray-Wiedergabe (oben) auf Referenzniveau. Bei hochskalierten SD-Quellen (Mitte) überschärft der Panasonic ein wenig, was die steigende schwarze Kurve verdeutlicht. Das Vektorskop zeigt an, ob die Farben stimmen.
Die Abbildung links entstand bei der Digitalisierung über den Scart-Eingang: Die Farben liegen nicht ganz auf den definierten Punkten, das Bild am HDMI-Ausgang ist dadurch ein wenig fahler als das Original.