Notizen-Apps: Das sind die besten digitalen Helfer für unterwegs
Ein Geistesblitz - Sie suchen etwas zum Mitschreiben. Ideal wäre en Notizblock mit Stift oder die passende App. Wir stellen die besten digitale Notizblöcke vor.

Google Notizen
Am ausgefeiltesten ist die Notiz-App von Google. Wenn Sie die Idee für eine Kurzgeschichte im Kopf haben, tippen Sie los – Google Notizen verdaut Texte mit mehreren Tausend Zeichen. Oder Sie diktieren, denn die Spracherkennung funktioniert anständig. Skizzen malen Sie mit dem Finger auf dem Touchscreen, und auch Fotos lassen sich integrieren. Wenn Sie ein Freund von To-do-Listen sind, hilft die App beim Abarbeiten. Sie erinnert freundlich an den Termin. Was schon erledigt ist, streichen Sie. Und natürlich gibt es eine tatkräftige Suche, die alle Infos wiederfindet. Zusätzlich sorgen Labels, die man schon von Google Mail kennt, für Ordnung. Google synchronisiert sämtliche Notizen auf allen Geräten. Trotz der vielen Funktionen ist die App übersichtlich geblieben.

Evernote
Evernote ist seit Jahren die Standard-App für Notizen. Keine andere App speichert so viele Formen: Fotos, Skizzen, Texte, Tondokumente. Seit Kurzem können Sie auch Präsentationen oder Tabellen aus Google Drive als Anhang speichern. Neben einzelnen Notizen lassen sich auch ganze Notizstapel, sogenannte Notizbücher, abspeichern, um Infos zu einem Thema zu sammeln. Damit Sie generell sämtliche Infos wiederfinden, sollten Sie die Notizen verschlagworten. Falls Sie mit Kollegen an einem Thema gemeinsam arbeiten, können Sie dazu einen Chat eröffnen. Nicht so gut ist Evernote bei To-do-Listen – da gibt es übersichtlichere Apps. Die Plus-Version kostet 30 Euro pro Jahr und bietet Offline-Zugriff, Synchronisation zwischen allen verbundenen Geräten, Freigabe von Inhalten und 1 GB Uploads pro Monat. Evernote Premium schlägt mit 60 Euro im Jahr zu Buche und richtet sich vor allem an geschäftliche Nutzer.

Wunderlist
Der Fachmann für die nächste Reiseplanung, Einkaufslisten und Arbeitslisten heißt Wunderlist. Die App ist die richtige Wahl, wenn Sie täglich Aufgaben unterschiedlichster Art organisieren. Jeder Notiz können Sie einen Zeitstempel verpassen, und wenn Sie zu Vergesslichkeit neigen, erinnert Sie die App an Ihre Aufgaben. To-dos lassen sich abhaken. Sie können Notizen mit Fotos verdeutlichen. Verschiedenste Notizfunktionen im schnellen Zugriff sind ein großes Plus. Schade, dass sich Notizen nicht als Widget auf den Bildschirm pinnen lassen.

Trello
Jeder, der mit Kollegen gemeinsam an einem Projekt arbeitet, ist dankbar über eine Übersicht aller Tätigkeiten. Trello sortiert die Tätigkeiten nach Karten (Boards). Sind anfangs alle Karten unter To do gelistet, kann man sie im Laufe des Projektes verschieben nach im Gange und fertig. So wissen alle Team-Mitglieder, für die die Karten freigegeben sind, über den Stand der Dinge Bescheid. Trello kann kostenlos aus Google Play heruntergeladen und genutzt werden. Auch lässt sich die App problemlos mit der Web-Version verbinden. Geteilte Inhalte lassen sich jederzeit synchronisieren.

Rabbit Note
Mit Rabbit Note können Sie Text eintippen oder eine Sprachnotiz aufnehmen. Da die App auf Googles Spracherkennung basiert, funktioniert das anständig. Aber mehr als 1.000 Buchstaben speichert sie nicht. Jede Notiz wird als Widget auf den Bildschirm gepackt. So haben Sie sie immer im Blick und vergessen nichts. Etwas nervig ist die große Werbefläche.

Notebook
Für kurze Notizen ist die kostenlose Android-App Notebook der richtige Kandidat. Sie speichert sämtliche Notizen untereinander - das Ergebnis erinnert ein bisschen an Post-its auf dem Smartphone-Bildschirm. Damit Sie Ihre Posts wiederfinden, können Sie nach Begriffen suchen. Das funktioniert erstaunlich schnell. Pro Notiz können Sie locker 50 Zeilen abspeichern. Ganze Romane merkt sich Notebook - anders als der Name vermuten lässt - jedoch nicht.