Notebook-Tuning

Komponenten wie die WLAN-Karte stecken oft unter der Tastatur. Teilweise muss eine Blende zur Demontage entfernt werden.

Speichermodule werden einfach seitlich in ihren Slot geschoben und dann nach unten gedrückt, bis sie in der Halterung einrasten.

In der Regel ist die Festplatte über eine Klappe im Gehäuseboden des Notebooks zugänglich. Hier ist die SSD bereits eingebaut.

Beim Kingston SSDNow-Kit gehört ein externes 2,5-Zoll-Festplattengehäuse zum Lieferumfang. So kann man die alte HDD weiter verwenden.

Bei Notebooks mit integrierter Grafik und Mini-PCI-Express-Steckplatz kann man die Wiedergabe von HD-Videos durch eine Karte mit dem CrystalHD-Chip von Broadcom beschleunigen.

Der CrystalHD-Videodecoder nimmt den Platz ein, den vorher die Mini-PCI-Express-WLAN-Karte belegt hat.

Mit dem Freeware-Programm Win7DSFilter Tweaker (www.codecguide.com) kann man
sicher stellen, dass der CrystalHD-Chip auch aktiv ist.

Externe WLAN-N-Adapter gibt es in Form von PC-Cards für Notebooks mit Cardbus-Steckplatz oder als USB-Geräte in verschiedenen Größen.

Der Edimax EW-7811Un ist so winzig, dass er permanent im Notebook stecken bleiben kann. Er unterstützt 802.11n mit 150 Mbit/s.

Wenn ein neuer Akku notwendig wird, fährt man mit Third-Party-Produkten deutlich günstiger als mit Originalteilen.

Universalnetzteile sind kleiner als die Originale. Die Geräte von Innergie und Cooler Master verfügen zudem über USB-Ladebuchsen.

Mit Karten wie der von Pearl vertriebenen Xystec-Karte für 30 Euro kann man bei Notebooks mit ExpressCard-Slot USB 3.0 nachrüsten. Der USB-Stecker an dem Kabel dient zur zusätzlichen Spannungsversorgung für USB-Geräte, die mehr als 500 mA benötigen.