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Kartendarstellung beim iPhone 5 im Vergleich

Autor: David Göhler • 17.10.2012

Apple, Google und Openstreetmap im Vergleich
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Apple, Google und Openstreetmap im Vergleich

Vergleicht man die Kartendarstellung von Apple (links), Google Maps (mitte) und OpenStreetmap (rechts, mit der App CityMaps2Go) könnten die Unterschiede kaum größer sein. Bei Apple fehlt sogar der Ortsname, ihn hat Apple fälschlicherweise der Ortschaft Parsdorf zugelost. Weiße Straßen auf hellbeigem Grund sind kaum auseinander zu halten; in der Sonne sieht man nichts mehr.

© WEKA, Apple, Google, Openstreetmap
Apple, Google und Openstreetmap im Vergleich
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Apple, Google und Openstreetmap im Vergleich

In der nächsten Zoomstufe wird es nicht besser: Selbst wenn man sich in dem Ort auskennt, irrt man auf der Karte von Apple (links) herum. Es fehlen Hinweise auf bebaute und freie Flächen, Straßen haben alle die gleiche Farbe und Nummern, die kein Mensch kennt (die '17' ist keine Bundesstraße, sondern eine Kreisstraße).

© WEKA, Apple, Google, Openstreetmap
Apple, Google und Openstreetmap im Vergleich
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Apple, Google und Openstreetmap im Vergleich

CiytMaps2Go mit Material von OpenStreetMap (rechts) zeigt, wie man es machen sollte. Durch Farben und zahlreiche markante Punkte und Points of Interest (POI) fällt die Orientierung auch im fremden Gelände leicht. Selbst Google (mitte) hat noch mehr zu bieten als Apples beige Informationswüste. Da fehlt alles: Kirche, Friedhof, Parkplätze, Tankstellen (hier nicht im Bild), Freiflächen. Als "Karte" ist die App von Apple völlig unbrauchbar und hat den Namen nicht verdient.

© WEKA, Apple, Google, Openstreetmap