Galerie: Windows 7 und Windows 8 im Vergleich

Startscreen
Die klassische Ansicht des Windows 7- Startbildschirms. Die Programm-Verknüpfungen lassen sich frei oder nach Raster anordnen.

Startcreen
Der Startscreen von Windows 8 löst das Startmenü ab. Über den konfigurierbaren Screen ruft man Metro-Apps und herkömmliche Windows-Programme auf. Bei Apps können die Kacheln noch zusätzliche Informationen anzeigen (Live-Tiles). Der Startscreen wird entweder über das Windows-Symbol in der rechten Charms-Leiste oder viel schneller über die Windows-Taste auf dem Keyboard aufgerufen.

Task-Manager
Der Task-Manager bei Windows 7 ermöglicht, über verschiedene Reiter geöffnete Programme, die aktuelle Aulastung des Arbeitsspeichers oder ähnliches anzuzeigen. Des Weiteren kann man Programme manuell schließen.

Taskmanager
Der Taskmanager wurde bei Windows 8 deutlich aufgewertet. Er zeigt nun Apps, Hintergrundprozesse und Windows-Prozesse separiert und detailliert an, bietet eine bessere Leistungsanzeige und eine Übersicht der Dienste sowie der Autostart-Programme.

Fenster-Ansicht
Hier zu sehen ist der Windows-7-typische Fenster-Overlay mit dem Desktop in Fensteransicht, der Systemsteuerung und den per Rechtsklick erreichbaren Bildschirmeinstellungen.

Split-Screen bei Windows 8
Über die Split-Screen-Funktion können zwei Apps oder der Desktop und eine App gleichzeitig auf den Screen gebracht werden. Apps erscheinen dabei in einer speziellen Ansicht, die für die Schmaldarstellung optimiert ist. Praktisch ist dieser Ansichtsmodus etwa für Facebook, Skype oder für Newsreader.

Start-Button
Windows-7-typisch ist der "Start"-Button unten links im Bildschirm. Drückt man ihn, lässt sich von hier aus auf die wichtigsten Ordner wie Dokumente, Bilder und Musik oder auf die zuletzt benutzten Programme zugreifen.

Apps
Klickt man mit der rechten Maustaste auf den Startscreen, dann wird die Schaltfläche für "Alle Apps" sichtbar. In diesem Screen werden alle installierten Apps und Programme von Windows 8 sichtbar. Mit einem Klick auf das kleine Minus-Symbol in der rechten unteren Bildschirmecke liefert eine alphabetische Schnellübersicht (bei Touchscreens über eine Zwei-Finger-Zoom-Geste).

Systemsteuerung
Die Systemsteuerung von Windows 7 erreicht man ebenfalls über den "Start"-Button. Von hier aus lässt sich auf allgemeine Einstellungen wie Benutzerkonten, Sicherheit, Jungendschutz und die manuelle Deinstallation von Programmen steuern.

PC-Einstellungen
Unpraktisch: Ein Teil der Systemeinstellungen hat Microsoft in Metro ausgelagert, der größte Teil ist aber in der aus Windows 7 bekannten Systemsteuerung geblieben. Der neue PC-Einstellungen-Screen wird über das Charms-Menü aufgerufen. Ein schneller Weg zu wichtigen Systemoptionen führt über die Tastenkombination Win+X.

Untermenüs
Von der Systemsteuerung in Windows 7 gelangt man in weitere Untermenüs, die übersichtlich gestaltet sind und dem Benutzer ermöglichen, schnell und direkt die Einstellungen zu bearbeiten, die er ändern möchte.

Teilen
Viele Metro-Apps wie der Internet Explorer verfügen über eine Teilen-Option, um Links oder Bilder schnell per E-Mail oder Skype zu versenden oder auf Skydrive hochzuladen. Über die PC-Einstellungen wird bestimmt, welche Apps von Windows 8 für die Teilen-Funktion genutzt werden können.

Widgets Windows 7
Über einen Rechtsklick mit der Maus und den Menüpunkt "Minianwendungen" lassen sich individuell Widgets wie die CPU-Auslastung, die Uhrzeit oder der Kalender auf dem Desktop-Bildschirm anbringen.

Split-Screen
Wird der Desktop in der Split-Ansicht angezeigt, dann hat man einen schnellen Zugriff auf geöffnete Programme oder Explorer-Fenster. Den Split-View-Modus von Windows 8 kann man entweder mit der Maus oder der Tastenkombination Win+. Aktivieren.

Arbeitsplatz Windows 7
Mit der Start-Taste gelangt man ins Hauptmenü, von dort über die Verknüpfung "Computer" in den Arbeitsplatz. Auf dem Desktop ist ebenfalls eine Verknüpfung erstellt. Aus diesem Menü lässt sich auf sämtliche auf Festplatten gespeicherten Dateien zugreifen. Ebenfalls steuert man hier DVD- oder CD-Laufwerke und angeschlossene USB-Geräte.

App-Suche
Man kann Apps und Programme in Windows 8 auch starten, wenn man im Startscreen einfach die Anfangsbuchstaben des gewünschten Programms tippt. Dann poppt automatisch die Suche auf und bietet passende Programme an. Auch Systemsteuerungsoptionen und Dateien kann man hier suchen.

Hilfe & Support
Ebenfalls über das Startmenü erreicht man die Windows-7-eigene Hilfe und Support-Anwendung, die über einen umfangreichen FAQ-Katalog und konkrete Problemlösungen verfügt. Bei nicht lösbaren Problemen steht die Service-Hotline oder eine Online-Beratung zur Seite.

Store für Windows 8
Im Windows Store findet man Metro-Apps und Desktop-Programme. Apps kann man hier direkt herunterladen und auch kaufen, bei Desktop-Programmen gibt es Links zu den Herstellerseiten. Für das Herunterladen aus dem Windows Store ist ein Microsoft-Account nötig.

Explorer
Der Windows-7-Explorer bietet die Möglichkeit, den Computer zu durchsuchen. Man kann explizit in Ordnern wie Bildern oder Dokumenten suchen, aber auch die gesamte Festplatte durchforsten lassen.

Explorer
Auch der Desktop-Modus wurde in Windows 8 gegenüber Windows 7 verbessert. So gibt es jetzt im Explorer statt Menüs die aus Office bekannten Ribbons, die einen schnelleren Zugang zu Funktionen wie Dateioperationen oder Ansichtsoptionen ermöglichen. In Bibliotheken oder Ordnern mit Bildern oder Musik erscheinen automatisch zusätzliche Ribbons mit im Inhalt des Ordners passenden Funktionen.

Bildschirmhintergrund
Über einen Rechtsklick mit der Maus und die Auswahl "Anpassen" gelangt man in das Menü, in dem sich Bildschirmhintergründe und Mauszeiger von Windows 7 ändern lassen.

Kopieren
Die Kopierfunktion in Windows 8 fasst nun mehrere Kopiervorgänge zusammen. Dazu gibt es eine grafische Anzeige der Datenrate und die Möglichkeit, einen Kopiervorgang zu pausieren.