Galerie: Surface Pro

Im Gegensatz zum Microsoft Surface RT ist der Surface Pro ein vollwertiger Windows-8-Rechner mit einem starken Core-i5-Prozessor. Gleichzeitig ist er klein und mit 900 Gramm auch noch leicht genug, um auch als Tablet genutzt werden zu können.

Der IPS-Screen mit 10,6 Zoll Diagonale liefert nicht nur eine sehr gute Bildqualität, sondern auch die Full-HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Bildpunkten.

Aus der Rückseite des aus einer Magnesiumlegierung bestehenden Gehäuses kann ein breiter und solider Standfuß herausgeklappt werden.

Leider kann man das Surface Pro nur mit einem festgelegten Neigungswinkel aufstellen.

Microsoft bietet für das Surface Pro zwei verschiedene Tastaturen an, die magnetisch am Tablet befestigt werden und gleichzeitig als Schutz für das Display dienen. Das Type Cover ist extrem flach und in verschiedenen Farben erhältlich. Die Erkennung der Tasten erfolgt hier nur durch Berührung ohne Hub. Daher ist das 120-Euro-Keyboard für längere Texte weniger gut geeignet.

Das Type Cover arbeitet im Prinzip mit der selben Technik wie das Touch Cover, bietet aber Tasten mit Tastenhub und ist daher etwas dicker und schwerer. Dafür ist das Schreibgefühl besser und das 130 Euro teure Type Cover die bessere Wahl, wenn man das Surface Pro regelmäßig als Notebook nutzen will.

Microsoft hat im Surface Pro einen Wacom Digitizer integriert und liefert auch einen passenden Stift mit. Daher kann man das Gerät für Notizen, Handschrifterkennung und auch als Grafiktablett nutzen. Der Stift erkennt auch Druck und kann so in Programmen wie Photoshop einen Bleistift oder einen Pinsel emulieren.

Da der Wacom-Stift per Induktion mit Strom versorgt wird, kommt er ohne Batterie aus. Praktisch ist, dass das Ende des Stifts als digitaler Radiergummi dient.

Beim Surface Pro hat Microsoft einen DispplayPort als Anschluss für einen externen Monitor eingebaut. Optional sind Adapter für HDMI und VGA erhältlich. Die Adapter koste etwa 40 Euro.



