G Data Malware-Report 2007
Zwar war auch 2007 nicht das Jahr der großen Outbreaks, jedoch hielten die Malware-Autoren die Security-Hersteller enorm auf Trab. Die Anzahl neuer Malware stieg bis Ende 2007 auf den Rekordwert von 133.253 neuen Schädlingen - im Vergleich hierzu: 39.670 neue Schadprogramme in 2006.

G Data Malware-Report 2007
G Data Malware-Report 2007: Revival der Viren, Boom der Spionage-Schädlinge.

Anstieg der Malware-Zahl 2007
Die Zahl der Neuzugänge fiel 2007 (rot) höher aus als 2006 (grau). (Quelle: G Data Malware-Report)

Zahl der Malware-Typen 2006 und 2007 im Vergleich
Backdooors und Trojaner (auch Dropper/Downloader) boomen. (Quelle: G Data Malware-Report 2007.)

Häufigste Malware-Funde 2007 - nach Familie
Ein Blick auf die häufigsten Schädlinge des Jahres 2007 zeigt, dass die Hälfte der Schädlinge aus der Top 10 schon seit 2006 bekannt ist. Spitzenreiter Netsky tourt schon seit März 2004 durch die Rechner. (Quelle: G Data Malware-Report 2007)

Schadcode nach Plattform
Windows bleibt Liebling der Viren. (Quelle: G Data Malware-Report 2007)

Top 10 der Virenfamilien für 2007
Typisch: Malware-Familien wie die Backdoor Hupigon treten in immer mehr Varianten auf, die sich nur durch ihre Tarnkappen unterscheiden. (Quelle: G Data Malware-Report 2007)

Identitätsdiebstahl
Typische Phishing-Mail: Lockt den Leser per Mail auf eine Webseite, die der einer Bank ähnelt - aber nur die Zugangsdaten stehlen will.

G Data Malware-Report 2007
Trend: Trojaner werden recycelt, indem man sie mit Laufzeitpackern leicht modifiziert und vor Virenscannern versteckt.