Firmenportrait: Bowers & Wilkins
Bowers & Wilkins zählt zu den erfolgreichsten Boxenbauern. Mittlerweile betätigen sich die Briten erfolgreich auf anderen Gebieten: Ihr Zeppelin segelt auf Erfolgskurs, ihre Kopfhörer kommen an, und mit dem Jaguar sind sie auf der Überholspur.

Die Nautilus-Technologie markiert einen Durchbruch im Lautsprecherbau und inspirierte
im Laufe der Jahre auch andere Hersteller, ihre Treiber "ins Röhrchen blasen" zu
lassen. Die Absorption rückwärtiger Schallanteile verleiht dem Klang mehr Transparenz und Detailreichtum. Nach der Ur-Nautilus, deren Form an eine Schnecke erinnerte, hielt
die selbst entwickelte Lösung Einzug in das breite Modellprogramm.

Mit der App Zeppelin Air bietet B&W eine kostenfreie Party-App für alle AirPlay-fähigen Abspielgeräte. Egal, ob die Freunde einen iPod touch, ein iPhone oder ein iPad dabei haben, alle können via WLAN ihre iTunes-Musik beisteuern und so gemeinsam die Playlist des Abends bestimmen.

Inzwischen hat sich Bowers & Wilkins mit großem Erfolg im boomenden Kopfhörermarkt etabliert. Mit dem P5 schufen die Briten für 300 Euro einen faltbaren Edel-Mobilhörer mit Polstern und Bügel mit Bezug aus neuseeländischem Schafsleder. Die geschlossenen Ohrmuscheln isolieren bestens.

Mit dem Zeppelin schuf B&W eine Legende. Das radikal anders gestylte iPod-Dock ist ein Dauerbrenner, der inzwischen durch AirPlay zum drahtlosen Media-Streaming von Apple-Geräten aufgerüstet wurde. Der raumfüllende, satte Sound kann für viele User eine Stereoanlage ersetzen.

Mit Jaguar stattet Bowers & Wilkins einen der traditionsreichsten Automobilhersteller mit Sound-Systemen aus. Als erster Paukenschlag erschien 2007 die futuristische Studie Jaguar C-XF. Die Kreuzung aus Reisewagen und Sportauto bot nicht nur ungewöhnliche Klangperspektiven, sondern auch neue Ansätze hinsichtlich perfekter Integration der Lautsprecher-Komponenten in den schlicht und edel gehaltenen Fahrzeug-Innenraum.
Mittlerweile können Jaguar-Kunden B&W-Beschallung für ihren XJ, XF oder XK ordern. Der Flüster-Diesel XF begeisterte die Redaktion im Fahrtest durch seine extrem natürliche und stabile Klangbühne und klare, aber unaufdringliche Wiedergabe.

Die Zusammenarbeit von B&W und Grange begann mit der DM6, die oft als "schwangerer
Pinguin" bezeichnet wurde.

Kenneth Grange, Mitbegründer von Pentagram, wurde 1975 von B&W beauftragt, seine Lautsprechergehäuse zu gestalten. Daraus entwickelte sich eine lange Zusammenarbeit, die
Meilensteine wie die kantige B&W Matrix 800 hervorbrachte.