Direktvergleich der Druckqualiät Farblaser

Brother HL-3040CN
Mit dem 20 kg schweren Farblaserdrucker von Brother gelingen etwa 17 Farb- oder Schwarzweiß-Seiten pro Minute. Das Gerät in der getesteten Ausstattung lässt sich per USB- oder Netzwerk-Kabel mit Druckaufgaben beschicken. Der Brother verfügt über eine Papierkassette für 250 Blatt Normalpapier sowie eine Mehrzweckzufuhr für Sondermedien. Mit den Menünavigationstasten und dem einzeiligen Display am Gerät lassen sich Gerätegrundeinstellungen vornehmen sowie bestimmte Wartungsroutinen oder Statusabfragen starten.
Über die Geräte-Software lässt sich zur Kostenreduzierung eine so genannte Farbdrucksperre einrichten. Nur berechtigte Anwender erhalten damit die Möglichkeit, in Farbe zu drucken.Die Druckqualität selbst ist sehr gut, sowohl beim Farb-als auch beim Schwarzweiß-Druck. Kontrast und Helligkeit sind stimmig, das Textbild gut geschwärzt und die Textzeichen randscharf. Man muss etwa 4 Cent für eine Schwarzweiß-Seite oder 19 Cent im Farbdruck einplanen.

Im Brother HL -3040CN erfolgt der Tausch der Tonerkartuschen über die Geräteoberseite.

Der Leistungsaufnahmeverlauf des Brother HL -3040CN bleibt im Standby konsequent niedrig.

Brother HL -3040CN : Fotos sind homogen, Zeichen ausreichend geschwärzt.

Dell C1760nw
Mit der maximalen Befüllung und je nach Tonerpreis muss man beim Dell-Farblaser mit Seitenpreisen von 3,6 Cent (Text) oder 19 Cent (Farbe) rechnen. Das getestete Modell ist mit USB 2.0, LAN sowie WLAN -Schnittstelle ausgerüstet. Ein USB-Kabel ist für die WLAN -Einrichtung notwendig und liegt der Lieferung bei. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, eine WLAN -Verbindung über die automatische Geräteerkennung mittels des WPS-Knopfes im Gerätebedienfeld herbeizuführen.
In die bei Nichtgebrauch einklappbare Papierzufuhr passen bis zu 150 Blatt Normalpapier. Eine Mehrzweckeinzugsvorlage aus Plastik lässt sich über die normale Papiervorlage arretieren. Der Drucker schaffte im Test 12 Farb- oder Textseiten pro Minute. Über das Druckermenü oder die mitgelieferte Anwendung "Toolbox" bekommt man die Möglichkeit, die automatische Geräteabschaltung, den Standby- und den Sleep-Timer in bestimmten Zeitintervallen manuell einzustellen.
Während der Standby-Phase mit einer Leistungsaufnahme von 7,5 Watt registrierten wir bis zum Beginn des Sleep-Modus (1,3 Watt) etwa alle 30 Sekunden eine Leistungsspitze. An der Druckqualität gab es nichts zu bemängeln. Die Farbverteilung ist homogen und das Textbild gut geschwärzt.

Die Tonerkartuschen des Dell C1760nw ähneln sehr stark großen Tintenpatronen.

Das Diagramm der Leistungsaufnahme des Dell C1760w zeigt im Standby periodische Spitzen.

Dell C1760nw: Fotos mit natürlichen Farben, Zeichen ohne Beanstandungen.

HP Laserjet Pro 200 M250n
Neben der LAN -Buchse für ein Netzwerkkabel lässt sich der Farblaser per USB-Port an einen PC anschließen. Er ist mit seinem geringen Papiervorrat von 150 Blatt in der geschlossenen Papierkassette eher etwas für Anwender oder Arbeitsgruppen mit geringem Druckaufkommen. Auch Sondermedien lassen sich nur über diese Papierkassette vorlegen, das Normalpapier muss dabei entfernt werden. Der Drucker schafft 14 Seiten pro Minute und liefert dabei ein sauberes Druckbild.
Bilder und Grafiken kommen kontrastreich, der Text ist gut geschwärzt und randscharf. Der mitgelieferte Toner reicht für etwa 700 Seiten, Tonerkartuschen für größere Reichweiten sind im Angebot. Mit 4 Cent für die Textseite und 18 Cent für einen Farbausdruck sind die Verbrauchskosten im durchschnittlichen Bereich angesiedelt. Der Drucker arbeitet leise und unterstützt, über LAN mit dem Internet verbunden sowie bei HP registriert, die HP ePrint-Funktion (Drucken per E-Mail).

Der Toner des HP Laserjets Pro 200 M251n sitzt leicht händelbar in einem ausziehbaren Schlitten.

HP Laserjet Pro 200 M251n: Bilder kontrastreich, Text randscharf und gut geschwärzt.

Samsung CLP-365W
Den Samsung-Farblaserdrucker schließen Sie am PC über ein USB-Kabel oder in kleinen Arbeitsgruppen per LAN oder WLAN an. Die Installation erfolgt in wenigen Minuten mit der beiliegenden Drucker-Software und dem mitgelieferten USB-Kabel. Eine schnelle WLAN -Einbindung ist zudem über die WPS-Schnellverbindung per Knopfdruck am Gerätemenü möglich. Mit der Samsung Printer App ist auch ein WiFi-Direktdruck von kompatiblen Smartphones oder Tablets möglich.
Der Drucker bestätigte im Test den angekündigten Durchsatz von 18 Text- oder 4 Farbseiten pro Minute. Dabei können wir den Ausdrucken eine gute Qualität sowohl beim Farb-als auch beim Textdruck bescheinigen. Die mit einer entfernbaren Plastikabdeckung geschützte, herausnehmbare Papiervorlage für 150 Blatt Normalpapier ragt etwas über die Gerätevorderseite heraus. Sondermedien legt man bei Bedarf ebenfalls über diese Zufuhr vor.
Mit der größtmöglichen Befüllung der Tonerkartuschen und dem Kaufpreis beim Hersteller kommt man für eine Textseite auf etwa 3,6 Cent, für eine Farbseite muss man mit etwa 19 Cent rechnen.

Beim Samsung CL P-365W rastet man die Tonerkartuschen über die Gerätevorderseite ein.

Samsung CL P-365W: Fotos haben guten Kontrast, Zeichen sind gut geschwärzt.