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Der Guide für ein smartes Leben.
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Die Technik-Favoriten der Redaktion

Autor: Andreas Stumptner • 7.8.2012

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Andreas Frank, Redakteur

Auch an sich hässliche Dinge versprühen manchmal ihren Charme. In meinen Fall Satelliten-Schüsseln: Wächst man in einem kleinen Dorf auf, ist das Objekt der Begierde die Sat-Schüssel des Nachbarn, die einen neidisch macht auf all die Sender, die er empfangen kann, während man selbst vergeblich auf Kabelfernsehen wartet. Auch 20 Jahre später hat sich daran nicht viel geändert: Breitband-Internet per Kupferdraht, Kabel, UMTS oder LTE gibt es in einigen Regionen Deutschlands immer noch nicht. Einziger Ausweg: eine Sat-Anlage. Für mich ist deshalb die Schüssel ein Zeichen für die Freiheit zu entscheiden, welche Inhalte ich empfangen will.

© Hersteller/Archiv
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Andreas Greil, Redakteur

1979, als die erste video erschien, tobte noch der Krieg der Videosysteme: VCR, Betamax oder das damals brandneue VHS - wer macht das Rennen? Ich stand damals vor dem Kauf eines Videorekorders und entschied mich dank der video für VHS. Im Nachhinein eine gute Wahl, wenngleich VHS qualitätsmäßig schlechter als die Konkurrenz Betamax war. Meine Videosammlung wuchs in den kommenden Jahren auf gut 500 VHS-Kassetten an, die mittlerweile aber schon wieder auf dem Müll gelandet sind. Heute liegen die Videos auf dem Server im Heimnetz und können von allen möglichen Endgeräten abgerufen werden - schöne neue Welt.

© Hersteller/Archiv
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Roland Seibt, Leitung Test & Technik

Als Teenager war Top-Technik für mich unerreichbar teuer. Daher fing ich mit 13 an, mir Lautsprecher zu bauen, später "erfand" ich eine portable Power-Docking-Station für meinen Sony Walkman DD2. Als ich dann mit 20 Musik mixen wollte, baute ich einen Vorverstärker mit abschaltbarer Mischstufe (Crossfader auf alle elf Eingänge), an den neben dem Plattenspieler Technics SL-1210, dem Disco-CD-Player Denon DN-2000 und zwei Kassettendecks (Uher) auch meine ersten Panasonic-Videorekorder über Scart angeschlossen werden konnten. Mein Lieblingsgerät ist allerdings viel älter als die video: ein Radio aus dem Jahr 1933, das Modell Roland 3L des Herstellers Seibt.

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Andreas Stumptner, Chefredakteur

Als die erste video erschien, war ich keine sieben Jahre alt. Was hätte ich in diesen und den Folgejahren meiner Jugend dafür gegeben, hätten damals schon iTunes und die AirPlay-Technologie existiert. In den Achtzigern habe ich mit dem Finger auf der Record-Taste des Kassettenradios auf den nächsten Song gewartet, in den der Moderator hoffentlich nicht reinquasselt, um meine Favoriten auf MC zu bannen. Heute erstelle ich mir Wunsch-Wiedergabelisten mit wenigen Klicks, spiele sie kabellos via iPhone oder iPad auf einem edlen Musik-Dock ab und habe sie per Cloud auch noch weltweit dabei. Hoffentlich klappt das auch bald mit Filmen!

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Yasmin Vetterl, Volontärin

1979 und damit zehn Jahre bevor ich geboren wurde, erschien bereits die erste video. Somit ist es wohl nicht überraschend, dass mein persönliches Entertainment-Highlight noch in der jüngsten Vergangenheit liegt: Mein erster Kinofilm, König der Löwen, 1994. Und 18 Jahre später läuft der Klassiker in moderner 3D-Optik erneut in den Kinos und führt einem rückblickend vor Augen, wie rasant sich die Technik doch weiterentwickelt hat. War damals der Kinobesuch noch ein aufregendes Ereignis, holt man sich heute das Kinoerlebnis dank 3D-Technologie, Video on Demand und 7.1-Anlage einfach und zeitunabhängig aufs Sofa.

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