Filme für Verliebte

Die schönsten Liebesfilme

Sie wollen am Valentinstag einen gemütlichen, aber gleichzeitig romantischen Abend auf der Couch verbringen? Wir haben die schönsten Liebesfilme in einer Galerie zusammengefasst.

Autor: Nadine Kleber • 14.2.2014

Vorsicht, Spoiler: Das Schiff geht unter. Doch Scherz beiseite. Ganze elf Oscars war der Academy James Camerons Film um den Untergang des Luxusliners wert. An Bord des pompösen Schiffes "Titanic" entspinnt sich eine Liebesgeschichte zwischen der wohlhabenden Rose (Kate Winslet) und dem ärmlichen Maler Jack (Leonardo DiCaprio). Als ein Eisberg das Schiff aufschlitzt und zum Untergang verdammt, beginnt für beide ein Wettlauf gegen die Zeit und den eisigen Tod.

Das mit drei Oscars ausgezeichnete Drama "Brokeback Mountain" von Ang Lee erzählt die schicksalhafte Geschichte zweier Cowboys, die in der einsamen Ödnis der Berge Wyomings zueinander finden. Die fehlende Toleranz der Gesellschaft zwingt sie über Jahre auseinander, und doch kommen sie nie voneinander los.

In "Dirty Dancing" macht Frances Houseman, genannt Baby, mit ihren Eltern Urlaub in einem Ferienresort. Durch Zufall stolpert die 17-Jährige in die Arme von Tanzlehrer Johnny und ist sofort von ihm fasziniert. Aus der Zufallsbekanntschaft entwickelt sich Freundschaft und schließlich Liebe, die Baby nicht nur erwachsen werden lässt, sondern auch die Augen über das Leben öffnet.

Meg Ryan und Tom Hanks in einem Film führen quasi zwangsläufig zu Romantik. In "E-Mail für Dich" treffen die beiden Geschäftskonkurrenten im Internet aufeinander, ohne zu wissen, mit wem sie es zu tun haben. Zugegeben: Die Story ist dünn, aber dennoch schaffen es die beiden Hauptdarsteller, den Zuschauer für diese sich natürlich entspinnende Liebesgeschichte zu gewinnen.

Der 1961 erschienene US-Spielfilm "Frühstück bei Tiffany" gehört längst zu den Klassikern der Filmgeschichte. Die Adaption einer Kurzgeschichte von Truman Capote setzt Audrey Hepburn als exzetrisches New Yorker Partygirl wunderbar in Szene. Ausgehalten von verschiedenen Männern hat Holly nur ein Ziel: reich heiraten. Wenn ihr da mal nicht die Liebe oder die eigene Vergangenheit in die Quere kommt.

Molly (Demi Moore) und Sam (Patrick Swayze) sind in "Ghost" ein junges Paar, frisch verliebt und freuen sich auf die gemeinsame Zukunft. Doch ihre Liebe wird jäh auseinandergerissen, als Sam bei einem Überfall auf offener Straße erschossen wird. Molly bleibt allein zurück und ahnt nicht, dass ihr Liebster trotz seines Todes ganz in ihrer Nähe ist. Sein Geist wandelt umher und muss bald entsetzt feststellen, dass auch Molly dem Tode nahe ist.

"Harry und Sally": Es könnte alles so einfach sein: Harry (Billy Crystal) liebt Sally (Meg Ryan) und Sally liebt Harry. Doch wissen die beiden davon nichts und schlagen sich vielmehr mit der Frage herum, ob Männer und Frauen befreundet sein können. Sie versuchen es, flüchten sich in ständig scheiternde Beziehungen, ihre Wege kreuzen sich hier und da, doch glücklich wird keiner von beiden. Bis Harry viele Jahre später in einer Silvesternacht eine wichtige Entscheidung trifft.

Billy Wilders Komödie "Das Mädchen Irma la Douce" aus dem Jahr 1963 entführt ins Paris der 50er-Jahre. Im dortigen Rotlichtmilieu regiert die Korruption, bis der ambitionierte Polizist Nestor Patou (Jack Lemmon) den Dienst im Quartier übernimmt. Beim verzweifelten Versuch, für Zucht und Ordnung zu sorgen, verliebt er sich in die Prostituierte Irma la Douce (Shirley MacLaine) und wird durch einen Zufall ihr Zuhälter. Um seine Geliebte von der Straße zu bekommen, heckt Nestor einen Plan aus, der nicht nur ihn schon bald in ziemliche Bedrängnis bringt.

William Thacker (Hugh Grant) ist Buchhändler im Londoner Stadtteil "Notting Hill". Als eines Tages der Kinostar Anna Scott (Julia Roberts) in seinem Laden steht, bleibt nichts mehr, wie es war. Zwei Welten prallen genauso heftig aufeinander wie die Herzen der beiden Hauptfiguren. Kann die Liebe zweier so unterschiedlicher Biografien eine Zukunft haben?

"Pretty Woman", die Liebeskomödie aus dem Jahr 1990, gilt zurecht als modernes Märchen. Geschäftsmann und Millionär Eward Lewis (Richard Gere) trifft auf einer Geschäftsreise durch Zufall auf die Prostituierte Vivian (Julia Roberts). Er engagiert die tolpatschige Löwenmähne für eine ganze Woche. In der gemeinsamen Zeit erhascht nicht nur Vivian einen Blick in das Leben der High Society, sondern entdeckt Edward auch sein eigenes Leben neu.

Und schon wieder sind es Tom Hanks und Meg Ryan, die uns eine romantische Liebesgeschichte erzählen. In "Schlaflos in Seattle" nimmt Ryan alias Annie Kontakt zu Sam (Hanks) auf, nachdem dieser im Radio von den Gefühlen zu seiner verstorbenen Frau erzählt hatte. Über viele Umwege und mit nicht geringem Zutun von Sams 8-jährigem Sohn Jonah (Ross Malinger) kommt es schließlich zu einem Treffen an einem ganz besonderen Ort.

"Susi und Strolch" ist perfekt für Zeichentrick- und Hundefreunde, die nicht auf Romantik verzichten wollen. Die edle und wohlerzogene Cockerspaniel-Dame Susi lernt den frechen und ungehobelten Streuner Strolch kennen und lieben. Doch wie verträgt sich das Vagabundenleben der Promenadenmischung mit dem der vornehmen Rassehündin?

Mit "Tatsächlich Liebe" ist Regisseur und Drehbuchautor Richard Curtis 2003 ein kleines Meisterwerk gelungen. Ganze neun verschiedene Liebesgeschichten erzählt der wunderbar romantische Film, der dabei niemals konfus wird, sondern die einzelnen Erzählstränge im Gegenteil raffiniert miteinander verknüpft. Die gewaltige Starbesetzung (u. a. Liam Neeson, Colin Firth, Hugh Grant, Billy Bob Thornton, Keira Knightley, Emma Thompson) bringt den Film zusätzlich zum Strahlen. (Kleiner Tipp der Redaktion: Wegen des Weihnachtsbezugs unbedingt in der Adventszeit noch einmal schauen!)

"Während Du schliefst": Lucy (Sandra Bullock) weiß genau, wie ihr Traummann aussieht, schießlich sieht sie ihn jeden Tag von ihrem Arbeitsplatz, einem Fahrkartenschalter, aus. Nach einem Überfall rettet sie ihm das Leben. Im Krankenhaus, in dem Peter (Peter Gallagher) im Koma liegt, wird Lucy durch ein Missverständnis von dessen Familie für seine Verlobte gehalten und gerät vollends in die Zwickmühle, als sie feststellt, dass da auch noch Peters Bruder ist, der ernste Gefühle für die plötzlich aufgetauchte "Verlobte" hegt.

Anne Hathaway und Jim Sturgess machen "Zwei an einem Tag" zu einem ganz besonderen romantischen Erlebnis. Der Film begleitet die beiden Studienkameraden über viele Jahre und zeigt sie jeweils an einem bestimmten Tag, dem 15. Juli. Das Leben führt die beiden auseinander und doch immer wieder zusammen, bis es zu einem einschneidenden Ereignis für die beiden Freunde kommt.

"Die große Liebe meines Lebens": Terry McKay (Deborah Kerr) und Nickie Ferrante (Cary Grant) lernen sich auf einem Luxusschiff kennen. Beide sind bereits vergeben, erkennen jedoch, dass sie füreinander bestimmt sind. Noch an Bord macht Nickie Terry einen Heiratsantrag, und sie versprechen sich, sich in einem halben Jahr wiederzusehen, nachdem sie ihre bisherigen Verlobungen gelöst und sich eine Existenz aufgebaut haben. Zum verabredeten Datum wartet Nickie auf dem Empire State Building jedoch vergeblich auf Terry.

Ähnlich wie "Tatsächlich Liebe" verknüpft auch "Valentinstag" mehrere Liebesgeschichten miteinander und setzt dabei nicht weniger auf ein massives Staraufgebot (u. a. Bradley Cooper, Ashton Kutcher, Jessica Biel, Jessica Alba, Julia Roberts, Patrick Dempsey, Jamie Foxx ...). Einziges verbindendes Element der verschiedenen Liebesschicksale ist dabei Kutchers Blumenladen, der vielerlei schöne, aber auch manch böse Überraschung birgt.

Tierarzt Henry (Adam Sandler) lebt in "50 erste Dates" ein sorgenfreies Leben: Seine Heimat Hawaii schenkt ihm reichlich Sonnenschein und zahllose ansehnliche Touristinnen, mit denen er ungeniert Flirts sucht. Eines Tages jedoch begegnet ihm Lucy (Drew Barrymore), in die er sich sofort verliebt. So weit, so gut, wäre da nicht ein Problem: Lucy hat ein schwaches Kurzzeitgedächtnis und glaubt deshalb jeden Tag, Henry zum ersten Mal zu sehen.

Die Geschichte vom vorigen Film kam Ihnen bekannt vor? Nun, kein Wunder, denn "Und täglich grüßt das Murmeltier" kann getrost als Vorlage, bzw. "50 erste Dates" als Abklatsch bezeichnet werden. Das Orginal mit Bill Murray und Andie MacDowell spielt hingegen nicht auf Hawaii, sondern im bitterkalten Örtchen Punxsutawney, Pennsylvania. Der chronisch schlechtgelaunte TV-Wettermann Phil Connors hängt wegen eines Schneesturms nicht nur in dem verhassten Dorf, sondern auch in einer Zeitschleife fest. Nach durchlebter Wut und totaler Verzweiflung hat Phil eine Idee, wie er sich aus seiner Lage befreien könnte. Seine Kollegin Rita scheint der Schlüssel zur Freiheit zu sein.

In "Lovestory" verlieben sich die beiden Studenten Oliver (Ryan O'Neal) und Jenny (Ali MacGraw) ineinander. Doch der Standesunterschied - Oliver stammt aus gutem Hause, Jenny aus einer armen Einwandererfamilie - steht ihnen zunächst im Weg. Doch Oliver setzt sich über seinen autoritären Vater hinweg und heiratet Jenny. Doch gerade, als ihr gemeinsames Glück zu gedeihen beginnt, ereilt Jenny ein ausweglos erscheinendes Schicksal.

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