Die Kinostarts der Woche

1

Merida - Legende der Highlands

Merida ist am liebsten im Wald und trainiert Bogenschießen. Ihre Mutter will aber eine feine Dame aus ihr machen. Als die Mutter ihr auch noch potentielle zukünftige Ehemänner vorstellt, lässt Merida sie von einer Hexe verfluchen. Die Mutter wird in eine Bärin verwandelt. Was die Hexe verschwiegen hat: Mutter und Tochter müssen sich schnell wieder versöhnen, um die Verwandlung rückgängig zu machen.

Hat zwar ein Kleid, aber doch die Hosen an: Merida zeigt den heiratswilligen Trotteln, wie der Bogen gespannt wird.

2

Merida - Legende der Highlands

V: Disney, USA 2012, R: Mark Andrews, Brenda Chapman, D: Nora Tschirner, Bernd Rumpf, Monica Bielenstein

Laufzeit: 94 Min.

FSK: 6

Wertung: überzeugend

Kino-Kritik: Merida - Legende der Highlands

3

Ted

Weil ihn die Jungs aus der Nachbarschaft nie mitspielen lassen, wünscht sich John einen besten Freund. Und tatsächlich geschieht ein Wunder: Sein neuer Teddy erwacht zum Leben. Auch Jahre später sind die beiden noch beste Freunde und teilen sich eine WG. Johns Freundin Lori ist davon allerdings wenig begeistert. Sie setzt ihm ein Ultimatum.

Kiffen und dumme Sprüche: John (Mark Wahlberg) und Teddy Ted sind dicke Kumpels.

4

Ted

V: Universal, USA 2012, R: Seth MacFarlane, D: Mark Wahlberg, Mila Kunis, Joel McHale

Laufzeit: 110 Min.

FSK: 16

Wertung: überzeugend

Kino-Kritik: Ted

5

Rum Diary

Paul Kemp (Johnny Depp) zieht nach Puerto Rico, um sich dort als Journalist zu versuchen. Die Zeitung für die er schreibt, erwartet von ihm oberflächliche Artikel, für Kritik ist kein Platz. Zudem kämpft Kemp mit einem Alkoholproblem. Als der Bauunternehmer Sanderson von ihm einen positiven Artikel über seine Bauvorhaben verlangt, lässt er sich umschmeicheln, um an dessen Frau heranzukommen.

Von außen gesehen scheint es ein perfekter Moment im Leben von Paul Kemp (Johnny Depp) zu sein. Dumm nur, dass sowohl das Auto als auch die Frau (Amber Heard) einem anderen gehören.

6

Rum Diary

V: Wild Bunch, USA 2011, R: Bruce Robinson, D: Johnny Depp, Aaron Eckhart, Michael Rispoli

Laufzeit: 119 Min.

FSK: 12

Wertung: akzeptabel

Kino-Kritik: Rum Diary

Die Sau im Schafspelz macht ihrem Besitzer (nicht) viel Freude. Der Film

7

Das Schwein von Gaza

Der Fischer Jafaar ist bettelarm. Als ihm eines Tages ein Schwein ins Netz geht, versucht er, daraus Geld zu machen. Das Problem ist nur, dass Schweine laut dem Koran als unrein gelten. Also ist Einfallsreichtum gefragt.

Das Tier ist ihm zugeschwommen, ins Netz gegangen. Jafaar (Sasson Gabay) versucht aus dem Fund ein bisschen Kapital zu schlagen. Einfach ist das nicht im Gazastreifen.

8

Das Schwein von Gaza

V: Alamode, F/D/B 2011, R: Sylvain Estibal, D: Sasson Gabay, Baya Belal, Myriam Myriam Tekaia

Laufzeit: 98 Min.

FSK: 12

Wertung: ausgezeichnet

Kino-Kritik: Das Schwein von Gaza

9

Der Vorname

Vincent eröffnet seinen Geschwistern und Freunden beim Abendessen, dass er und seine Frau Anna einen Namen für den ungeborenen Sohn gefunden haben: Adolphe, nach einer Romanfigur. Kaum ist der Name ausgesprochen, entbrennt eine heiße Diskussion: Darf man sein Kind wie Hitler nennen?

Claude (Guillaume de Tonquedec, links) und Pierre (Charles Berling, rechts) raten um die Wette, wie der Sohn ihres guten Freundes wohl heißen wird.

10

Der Vorname

V: Warner, B/F 2012, R: Alexandre de la Patelliere, Matthieu Delaporte, D: Patrick Bruel, Valerie Benguigui, Charles Berling

Laufzeit: 109 Min.

FSK: 12

Wertung: ausgezeichnet

Kino-Kritik: Der Vorname

Der Mississippi fließt zwar nicht durch Bayern,

11

Tom und Hacke

Tom Sawyer in der bayrischen Provinz zur Nachkriegszeit: Tom hat seine Eltern im Krieg verloren und wächst bei seiner Tante Polli auf. Sein bester Kumpel Hacke lebt allein am Fluss, wo sich niemand um ihn kümmert. Bei einem gemeinsamen Ausflug auf den Friedhof beobachten die beiden ein Verbrechen.

Hacke (Xaver-Maria Brenner) und Tom (Benedikt Weber, rechts) haben den Friedhof im Visier.

12

Tom und Hacke

V: Zorro, D/AT 2012, R: Norbert Lechner, D: Benedikt Weber, Xaver-Maria Brenner, Fritz Karl

Laufzeit: 97 Min.

FSK: 6

Wertung: überzeugend

Kino-Kritik: Tom und Hacke

Inspiriert vom Mythos der Monroe gibt es zum 50. Todestag Marilyns diese erfrischende Kriminalkomödie aus Frankreich um das leider tote Provinzstarlett Candice Lecoeur.

13

Who Killed Marilyn?

In der französichen Provinz wird die Leiche der Dorfschönheit Candice Lecoeur gefunden, die Marilyn Monroe verblüffend ähnlich sieht. Angeblich war es Selbstmord, doch der Krimiautor Rousseau und Polizist Bruno zweifeln an der Theorie. Sie machen sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Die Monroe und ihr Schnüffler. Plötzlich schneit es Krimistoff und Motive vom Feinsten für den Krimiautor Rousseau (Jean-Paul Rouve mit Sophie Quinton).

14

Who Killed Marilyn?

V: Koch Media, F 2011, R: Gerald Hustache-Mathieu, D: Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton, Guillaume Gouix

Laufzeit: keine Angabe

FSK: keine Angabe

Wertung: ausgezeichnet

Kino-Kritik: Who Killed Marilyn?