Die Geschichte vom 3d-Erlebnis

Das Stereoskop von Oliver Wendell Holmes brachte Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten 3DBilder unters Volk.

In den 50er-Jahren konnte bereits jeder selbst 3D-Fotos schießen.

Vom 3D-Betrachter View-Master wurden von 1940 bis heute viele Millionen Stück verkauft.

Der erste abendfüllende 3DKinofilm wurde noch mit zwei Projektoren vorgeführt.

Jack Arnold erschuf die wohl bekanntesten 3D-Protagonisten der ersten Stunde.

Der Schrecken vom Amazonas betörte die Sinne noch mit schrecklichen Kopfschmerzen,
Schwindel oder Übelkeit.

Als sich "Der weiße Hai" mehrdimensional durch die Kinosäle biss, löste das den nächsten Boom der 3D-Technik aus.

Oft waren es skurrile Horrorstreifen, die ihre Effekte durch 3D maximierten.

Anaglyph-, also Farbfilterbrillen, gibt es in unterschiedlichen Filtervarianten.

RealD ist das in den Kinos verbreitete Verfahren. Es nutzt zirkuläre Polarisation.

Dolby 3D will mit einer neuartigen Farbfiltertechnik Marktanteile im Kino erobern.

Im Wohnzimmer bieten sich Shutterbrillen als überlegene, aktive Technik an.

Neben (von links) Jeffrey Katzenberg (Chef von Dreamworks), James Cameron (Avatar) und Steven Spielberg stehen viele Schwergewichte Hollywoods voll und ganz hinter der neuen Technik.

Vorsicht! Während die 3D-Blu-ray von "Coraline" (r.) mit Panasonic-Geräten vermarktet wird, ist
eine alte Anaglyphversion erhältlich.

Sony rüstet die modernste 3D-Studiotechnik mit Stereokameras aus, die über einen halbdurchlässigen Spiegel arbeiten. Die Synchronisation ist entscheidend.

Ebenfalls von Sony Professional kommt ein 4K-Kinoprojektor. Er bietet die vierfache Auflösung von Full HD und lässt sich durch eine polarisierende Aufsatzlinse voll 3D-fähig machen.