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LG 42LW650s
In den 3D-Kinos hat sich die Polarisationstechnik durchgesetzt, im Wohnzimmer droht jetzt ein heißes Gefecht gegen die Shutterbrillen-Freunde. Wir haben untersucht, was LGs erster 2011er-Polfilter-3D-TV besser macht.

Unter dem Mikroskop erkennt man genau den großen Abstand zwischen den Bildzeilen.

Die ultraleichten Brillen besitzen exakt die Polarisationsfilter, die man aus dem Kino kennt.

Das Hauptmenü (links) ist wie das Premium-Smart-TV-Menü (oben) und die Medienauswahl hoch auflösend und prall gefüllt mit Infos und

Im übersichtlichen, wenn auch etwas großen Programmführer ist bereits eine Aufnahmeverwaltung enthalten. Das Recording soll aber erst nachgeliefert werden.

LGs Sender lässt die Drücker strahlen, ist aber auch sonst intuitiv.

LG setzt im Design auf schwarzen, hoch glänzenden Kunststoff: ganz schön empfindlich.

Schon in der Werkseinstellung gibt es einen schönen Farbraum, im Kinomodus werden bei Temperatur-Einstellung W39 nahezu 6.500 Kelvin erzielt, nur mit leichter Grünschwäche. Der Expertenmodus lässt eine perfekte Kalibration zu. Farbhomogenität und Gammakurve sind dann referenzverdächtig. Zu groben Farbfehlern durch Blickwinkel-Änderungen kommt es nicht, allein der Kontrast nimmt ab. Das LCD-Panel besitzt schwarze Streifen zwischen den Zeilen, was die Lichteffizienz etwas mindert.

Die lokal dimmenden LEDs beleuchten die Fläche des Testbildes nicht optimal. Der Hotspot in der Mitte ist um 12% heller als der Display-Durchschnitt. Am Rand, wo LEDs sitzen, wird es dunkel.