Bootfähigen USB-Stick erstellen: wichtige Tools und Software-Pakete
Wer einen bootfähigen USB-Stick erstellen muss, um seinen PC oder Laptop zu retten, ist an dieser Stelle richtig. Das PC Magazin nennt wichtige Tools wie Sammlungen und gibt Empfehlungen.

Mit dem kostenlosen Tool Sardu konfigurieren Sie Ihren Multiboot-Stick ganz bequem ohne größeren Aufwand. Die Software ist für die Erstellung eines sogenannten All-in-One-Bootsticks gedacht, also Schritt 1 in Sachen PC-Rettung via USB-Datenträger.

Mit dem Programm Grub-Installer/ Grub4DOS können Sie den Bootsektor des USB-Sticks anpassen. So ließen sich mehrere Betriebssysteme auf einem Stick kombinieren, um optimal auf den angeschlagenen Rechner zugreifen und ihn retten zu können.

Bei UltimateBootCD handelt es sich um ein Rundumsorglospaket, das eine große Auswahl der wichtigsten Tools zur PC-Rettung bereitstellt. Dazu gehören Diagnose-Tools etwa für die CPU, den RAM oder die Festplatte. Auch Partitions- oder andere System-Software gehören zum Portfolio. Sie laden UltimateBootCD als iso-Datei herunter und können es auf den Stick kopieren. Über einen USB-Stick mit eingerichtetem Grub4DOS lässt sich das Image nach dem PC-Start und erfolgreichem USB-Booten aufrufen und starten.

Die UltimateBootCD kommt mit den wichtigsten Programmen zur Hardware-Rettung. Wenn Sie jedoch auf Grund eines Viren- oder Trojanerbefalls nicht mehr auf ihren Rechner kommen, dann hilft Ihnen unter anderem die AVG Rescue CD. Sie können unter anderem auf die Windows-Registry zugreifen und sie reparieren, Netzwerkressourcen testen und mehr.

Das Avira AntiVir Rescue System ist ein dedizierter Virenscanner, der das System unabhängig vom Betriebssystem scannen und retten kann. Sollte der Verdacht klar auf Viren, Trojaner, Spyware & Co. fallen, ist dieses Image absolut zu empfehlen.