Bildstabilisierung: Die getesteten Objektive
Wie gut funktioniert Bildstabilisierung? Color Foto hat Objektive von Panasonic, Nikon, Zeiss, Sony, Olympus und anderen Herstellern getestet.
Panasonic Lumix G X Vario 2,8/12-35 mm Power OIS Asph (Panasonic GX8)
Die Aufgabe, Verwackler bei Weitwinkel zu eliminieren, löst Panasonic fast perfekt. Beim 12-35er funktioniert es sehr gut.
Zeiss Vario-Tessar T* FE 4/16-35 mm OSS (Sony A7R II)
Zwar schneidet Zeiss nicht ganz so überzeugend ab wie Panasonic, aber dennoch gut. Die Stabilisierung im Weitwinkelbereich klappt.
Panasonic Lumix G Vario 2,8/35-100 mm Power OIS (Panasonic GX8)
Bei 200 mm KB kann Panasonic nicht punkten. Nur bei 1/250 s sind die Ergebnisse gut.
Olympus M.Zuiko 4-5/14-150 mm ED II (Olympus PEN-F)
Im Telebereich schlägt sich die kameraseitige Bildstabilisierung der Olympus PEN-F im direkten Vergleich zu Panasonic besser.
Fujifilm Fujinon XF 2,8/50-140 mm R LM OIS WR (Fujifilm X-Pro2)
Fujifilm zeigt wie es geht: insgesamt eine sehr flache Kurve. Bis 1/4 s sind die meisten Aufnahmen scharf.
Canon EF 2,8/70-200 mm L IS II USM (Canon 80D)
Bei 200 mm (KB-Äquiv.) kann der IS des Canon-Zooms nur bei 1/200 s erfolgreich stabilisieren.
Nikon AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm G ED VR II (Nikon D7100)
Zwar muss auch Nikon bei längeren Zeiten als 1/250 s passen, aber zwischen 1/60 und 1/8 s arbeitet der Stabilisator recht konstant.
Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD (Nikon D7100)
Auch bei Tamron kann der eingebaute Bildstabilisator nur bei 1/200 s richtig überzeugen.
Sony FE 4/70-200 G OSS (Sony A7R II)
Sonys Zoom schafft im Gespann mit der A7R II zwei Blendenstufen. Allerdings sind die Ergebnisse bei 1/60 s eher befriedigend als gut.
Sony FE 4/70-200 mm G OSS (Sony A6300)
An der A6300 schneidet das 70-200er sogar etwas besser ab als an der Sony A7R II.