Bilder: Subwoofer im Test

SVS PB12-NSD (1.000 Euro)
Wenn es um Tiefgang und hohes Pegelpotenzial geht, dann kommt man an dem PB12-NSD kaum vorbei. Heimkino ist sein Metier. Obgleich die Unterschiede in den genannten Disziplinen zur Konkurrenz nicht groß waren, konnte sich der große Subwoofer von SVS leichte Vorteile erarbeiten. Er klang einfach eine Spur mächtiger. Bei reiner Musikwiedergabe dagegen waren ihm die Mitstreiter um eine Nasenlänge voraus.

SVS PB12-NSD
Bester Tiefgang (22 Hz) und höchste Pegelfestigkeit (111 dB): Der SVS ist der Action-Darsteller im Heimkino. Mit seiner Größe muss man leben.

Quadral QUBE12 aktiv (1.000 Euro)
Der in schlichtem Bauhausstil gehaltene Quadral-Würfel verzaubert die Zuhörer dank seiner verzerrungsarmen Wiedergabe. Er spielt auffällig unauffällig in der Wiedergabekette und setzt dennoch entscheidende Akzente, wenn es um spektakuläre Sound-Effekte geht, wie etwa bei den Flugszenen in Avatar. Auch Musik-Gourmets werden ihn lieben. Mit ihm lässt sich das ganze Musik-Spektrum zu tiefen Frequenzen hörbar machen.

Quadral QUBE12 aktiv
In puncto Tiefgang (24 Hz) und Pegelfestigkeit (109,5 dB) belegt der Quadral
Platz zwei. Klanglich zählt er zu den besten Subwoofern in diesem Vergleich.

Nubert nuLine AW-1100 (965 Euro)
Nuberts Subwoofer weiß in allen Disziplinen zu überzeugen. Dank zuschaltbarem Soft-Clipping sind selbst bei hohen Pegeln und tiefen Tönen keine Verzerrungen hörbar. Der Schwaben-Woofer ist nicht nur im Heimkino eine fundamentale Bereicherung, auch im Stereo-Betrieb begeistert er durch saubere Trennung einzelner Bassnoten wie etwa bei Peter Wenigers Album Half Live. Ein klasse Bass für unter 1.000 Euro.

Nubert nuLine AW-1100
Obgleich die Messwerte (26 Hertz, 106 Dezibel) nicht die besten sind, spielt der Nubert nuLine AW-1100 neben dem Quadral-Würfel ganz vorne mit.

Velodyne EQ-Max 12 (870 Euro)
Neben der üppigen Ausstattung zählt der Klang, und der kann sich hören lassen. Dank Einmess-Feature minimiert der Ami ein Grundübel: durch Raumresonanzen verfärbte Bässe. Nicht nur Heimkino-Freaks werden diesen Sub schätzen, auch Musikliebhaber kommen in den Genuss einer differenzierten Basswiedergabe. Für uns ist er ein Technik-Highlight.

Velodyne EQ-Max 12
Gute Pegelfestigkeit (108 dB), etwas geringer Tiefgang (34 Hz). Der Velodyne braucht 12 Watt im Standby-Modus, die Mitstreiter dagegen kaum ein Watt.