Bilder: Sony VPL-VW1000

Der Sony VPL-VW1000 bietet sehr gut voreingestellte Bildparameter.

Auch der High-End-Projektor nutzt Sonys aktuelle Standard-Shutterbrille. Die Synchronisation über die Leinwand funktionierte im Test gut. Zwei Brillen liegen bei.

Das Objektiv bietet einen riesigen Zoom- und Shift-Bereich und findet bis zu fünf Einstellungen per Speicher wieder. Neben der Linse: ein IR-Sender für 3D.

Der Sony VPL-VW1000 demonstrierte im Labor seinen High-End-Anspruch. Eine quasi perfekte Farbbalance und eine Gammakurve wie aus dem Lehrbuch sprechen für sich, genau wie der Farbraum. Das ausgewogen wirkende Farbspektrum verrät die konventionelle Quecksilberlampe.

Rund sechs Millisekunden zeigt der Sony Schwarz zwischen einem 3D-Bilderpaar: ein guter Wert für eine auf LCD basierende Technik. Die kleinen, schmalen Bursts, die in beiden Graphen zu erkennen sind, entstanden durch den Infrarotsender, der die Shutterbrillen synchronisiert.

Hat man einmal etwas verstellt, ist es weg. Schade! Dafür ist die Fernbedienung wunderschön gestaltet. Viele Direkttasten machen im Alltag die Menüs beinahe überflüssig.