Bilder: Sharp LC-70LE740E, PEAQ PTV551203-B und Panasonic TX-P55VT50E

Panasonic TX-P55VT50E
Preis: 2.600 Euro
+ guter Schwarzwert, makelloser Blickwinkel
- hoher Stromverbrauch, unruhiges Bild

Das Touchpad von Panasonic reduziert die Knöpfe der üblichen Fernbedienung enorm: Neben den Grundfunktionen wie Programmwechsel und Lautstärkensteuerung hilft die Sensorfläche bei der Navigation durch das Smart-TV-Portal VIERA Connect. Das Auf- und Abtasten mittels Pfeiltasten bleibt dem Nutzer hiermit erspart. Die Installation erfolgt beim Einrichten des TV-Geräts und ist schnell und einfach.

Der Panasonic hält sich peinlich genau an die Farbnorm und erzielt so absolut natürliche Grundfarben, die er noch dazu sauber zu Mischfarben zusammensetzt. Der Plasma-TV bleibt auch in puncto Schwarzwert und Blickwinkel im Test ungeschlagen.

Sharp LC-70LE740E
Preis: 3.000 Euro
+ natürliches Bild, 3D-Funktion, Timeshift auf USB-Laufwerk
- Blickwinkelfehler, überladene Fernbedienung

Der LC-70LE740E von Sharp verfügt über einen Scart- und VGA-Anschluss. Auch der SD-Kartenslot und der Einschub für das CI-Plus-Modul fallen positiv auf. Im Gegensatz zu anderen Herstellern trumpft der Riese gleich mit drei USB-Schnittstellen auf. Mit WLAN-Adapter und privatem USBStick für vorprogrammierte Aufnahmen sind USB-Anschlüsse sonst schnell belegt. Gut, dass Sharp hier gleich noch einen dritten hinzugefügt hat.

Der Sharp glänzt mit hohem Kontrast und natürlichen Bildern. Das Display ist im Film-Modus gut voreingestellt und lässt sich fachmännisch perfektionieren. Der Blickwinkel des Sharp ist jedoch stark von Farbverfälschungen beeinträchtigt.

Peaq PTV551203-B
Preis: 1.100 Euro
+ gutes 3D-Bild, exzellente Verarbeitung
- wenige Anschlüsse, unruhiges Bild, nicht perfekte Fernbedienung

Für den perfekten Anschluss ins Heimnetzwerk liefert der Hersteller PEAQ einen WLAN-Adapter mit zum TV-Gerät. Die Verbindung funktioniert schnell und ist einfach einzurichten. Schade ist hierbei, dass der Fernseher nur mit zwei USB-Schnittstellen ausgestattet ist. Sind eine externe Festplatte und ein WLAN-Adapter am Gerät angeschlossen, sind alle USB-Ports belegt. Aufnahmen lassen sich vom PEAQ-TV bequem über den EPG starten und werden als PRV-Datei auf externen Speichergeräten abgelegt.

Der PEAQ überzeugt mit perfekt eingepassten Eckpunkten im Farbdreieck. Nur die Mischfarben Gelb, Zyan und Magenta liegen etwas daneben. Die Ausleuchtung des Displays konzentriert sich auf die Mitte (Hotspot: 10,7 Prozent).