Bilder: High-End Blu-ray-Player

Denon DBT-1713UD (500 Euro)
Der kleine Bruder des DBT-3313UD ist ein reiner Transporter. Neben HDMI- und Netzwerk-Buchse besitzt er nur noch einen analogen Stereo-Ausgang, der von hochwertigen Burr-Brown-DA-Wandlern beschickt wird. Denon Link HD fehlt, dafür bietet er zum halben Preis die gleiche hohe Bildqualität wie der DBT-3313UD.

Pioneer BDP-LX55 (500 Euro)
Der audiophil abgestimmte Universal-Player bietet ähnlich wie der Denon ein System zur Optimierung des digitalen Audio-Taktes via HDMI. Es heißt PQLS und optimiert die Audioqualität von CDs, SACDs und PCM-Mehrkanal-Sound, wenn der BDP-
LX55 per HDMI-Kabel mit passenden Pioneer-Receivern verbunden ist.

Yamaha BD-A1010 (430 Euro)
Als einer der günstigsten Universal-Blu-ray-Player bietet der Yamaha einen analogen 7.1-Audio-Ausgang mit hochwertigen Digital-Analog-Wandlern und ist so auch ein optimaler Spielpartner für ältere AV-Anlagen. 3D, Multimedia-Wiedergabe und Netzwerk-Features wie DLNA oder YouTube Leanback hat er ebenfalls an Bord.

Marantz UD5007 (600 Euro)
Der Universal-Player ist technisch eng mit dem Denon DBT-1713 verwandt, setzt aber zumindest in seinem Analog-Sound auf Marantz-typische Tugenden. Auch optisch und in seinen Steuerungsfunktionen fügt er sich perfekt in die Heimkino-Tradition von Marantz ein. Dazu gehören etwa die gebürstete Alu-Front, ein schweres Chassis und vergoldete Cinchbuchsen.

Onkyo BD-SP809 (500 Euro)
Der Onkyo ist kein Universal-Player. Dafür besitzt der 3D-Spieler das THX-Zertifikat, das ihn in Sachen Bild- und Tonqualität als waschechten Heimkino-Star auszeichnet. Haptisch wirkt er besonders solide. Sein Bild und vor allem sein Ton konnten im Test rundum überzeugen. Für Besitzer eines Onkyo-THX-Receivers ist der BD-SP809 ein Muss.

Cambridge Audio Azur 751BD (1.300 Euro)
Der High-End-Universal-Player des britischen Herstellers basiert auf dem OEM-Chipsatz von OPPO, den Cambridge Audio mit eigener Audio-Verarbeitung ergänzt. Das Ergebnis kann sich laut den Testern des Schwestermagazins stereoplay sehen und hören lassen: Die Video-Verarbeitung des Players gilt als perfekt, klanglich spielt er ganz oben mit.

OPPO BDP-93 (700 Euro)
Das Original des 3D-Universal-Players gibt es in Deutschland nur bei wenigen Händlern und Versendern. Als Video-Player im Heimkino-Einsatz genießt er einen klasse Ruf, ebenso als Multimedia-Netzwerk-Client. Daten nimmt er laut Datenblatt auch von USB-Speichern und eSATA-Festplatten entgegen. Viele High-End-Player basieren auf der Digital-Plattform von OPPO.

NAD T 567 (600 Euro)
Der 3D-Player von NAD versteht sich, wie das Kürzel andeutet, als reiner Disc-Transporter. Analoge Audio-Ausgänge hat er nicht, seine bevorzugte Verbindung erfolgt digital per HDMI zum passenden NAD-Receiver der Theater-Serie. Der T 567 transportiert neben Discs auch Medieninhalte per USB-Buchse, Netzwerk-Anschluss und sogar via WLAN ins Wohnzimmer.

McIntosh MVP 891 (7.000 Euro)
Eine gigantische Verarbeitung und eine überdimensioniert ausgelegte Elektronik zeichnen Geräte des US-Entwicklers McIntosh aus. Beim Edel-3D-Player kommt zudem feinste Laufwerks- und Digitaltechnik von Denon zum Einsatz, die McIntosh mit symmetrischen Audiostufen und weiteren High-End-Merkmalen verfeinert hat - ein echter Luxus-Scheibendreher.