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Die besten Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensor
Canon, Nikon, Sony und Co: In unserer Galerie stellen wir Ihnen die aktuell besten DSLRs mit APS-C-Sensor vor.
Die Pentax K-70 gehört mit einem Startpreis von 700 Euro zwar der Mittelklasse an, bringt aber einige Vorzüge mit, die man sonst eher von teureren Spiegelreflexkameras gewöhnt ist - etwa 100 Dichtungen zum Schutz vor Spritzwasser und Staub. Auch ein WLAN-Modul und ein klapp- und drehbares 3-Zoll-Display gehören zur Ausstattung.
Im Testlabor überzeugte der 24-Megapixel-Sensor der Pentax K-70 mit für das APS-C-Format sehr guten Ergebnissen. Während der Phasenautofokus recht schnell funktioniert, sahen sahen unsere Tester Verbesserungspotenzial bei der Auslöseverzögerung im Live-View-Betrieb.
Preis: ca. 700 Euro
Gesamtpunktzahl im Test: 59 (max. 100 Punkte, Testverfahren 1.7)ColorFoto Kauftipp: Preis/Leistung.
Die Sony A77 II (bzw. Sony Alpha 77 II) ist ausgestattet mit einem 24-Megapixel-Sensor, einem staub- und feuchtigkeitsgeschütztem Magnesiumgehäuse, einem Klappmonitor, einem OLED-Sucher, einem Top-Display sowie WLAN und NFC ausgestattet.
Die Sony-DSLR lieferte im Test sehr gute, hochauflösende, relativ rauscharme JPEG-Bilder. Schwachstellen der A77 II sind der zwar schnellere, aber nicht immer zuverlässige Autofokus sowie die ausbaufähige Akkulaufzeit. In Punkto Bedienung setzt die Sony A77 II auf eine Kombination aus Joystick und Drehrädern. Per WLAN und NFC kann die DSLR kabellos mit Smartphones, Tablets und TVs kommunizieren.
Preis: ca. 920 Euro
Gesamtpunktzahl im Test: 59,5 (max. 100 Punkte, Testverfahren 1.7)
Die Pentax KP ist das APS-C-Topmodell des Herstellers und bietet eine stattliche Ausstattung. So bietet die DSLR ein robustes Magnesiumgehäuse, Fünf-Achsen-Bildstabilisierung, einen elektronischen Verschluss, ein klappbares 3-Zoll-Display, WLAN und ein modulares Griffsystem.
Im Testlabor liefert die Pentax KP eine gute Vorstellung in puncto Bildqualität. Die Möglichkeit, ISO-Werte bis 819.200 einzustellen, ist jedoch eher ein Fall für Rekordstatistiken. In der Praxis sind Bilder bis etwa ISO 12.800 verwertbar.
Preis: ca. 1.100 Euro
Gesamtpunktzahl im Test: 60 (max. 100 Punkte, Testverfahren 1.7)
Die D7500 ist das Flaggschiff von Nikons 7000er-Serie und kommt in Punkto technischer Ausstattung nah an das Spitzenmodell Nikon D500 ran. Der APS-C-Sensor der DSLR löst mit 20,9 Megapixeln auf und punktet im Zusammenspiel mit dem Expeed-5-Bildprozessor mit flottem Autofokus und guter Bildqualität. Videos können in 4K aufgezeichnet werden.
Auch die sonstige Ausstattung der Nikon D7500 weiß zu überzeugen: Der Body ist dank Monocoque-Bauweise vergleichsweise kompakt und gegen Spritzwasser geschützt. In Punkto drahtloser Konnektivität werden Bluetooth und WLAN geboten. Die Bedienung wird durch den 3,2 Zoll großen Touchmonitor erleichtert.
Preis: ca. 980 Euro
Gesamtpunktzahl im Test: 63 (max. 100 Punkte, Testverfahren 1.7)
Tipp: Das Vorgängermodell Nikon D7200 (57 Punkte im Test) ist zu günstigerem Preis ebenfalls noch im Handel erhältlich.
Mit der Nikon D500 setzt sich eine DSLR an die Spitzenposition der APS-C-Klasse, die aufgrund ihrer semiprofessionellen Ausstattung auch einen hohen Preis aufruft - der UVP liegt bei 2.300 Euro. Dafür gibt es ein abgedichtetes Gehäuse aus Magnesium und Karbonfaser, das AF-Modul der Profi-DSLR Nikon D5, ein schwenkbares 3,2-Zoll-Touchdisplay, ein Pentaprismensucher mit 0,67-facher Vergrößerung, 4K-Video, Bluetooth und WLAN.
Im Testlabor liefert die Nikon D500 überzeugende Bildqualität bis ISO 800. Bei Rauschen und Dynamik (9 Blenden) liegt die D500 bis ISO 1.600 sogar auf dem Niveau der D5.
Preis: ca. 1.780 Euro
Gesamtpunktzahl im Test: 64 (max. 100 Punkte, Testverfahren 1.7)
