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Alleskönner-Drucker

Alleskönner-Drucker

Autor: Redaktion pcmagazin • 6.2.2013

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Epson WorkForce WF-3540DTWF

Dieses durchaus kompakte Modell fällt sofort durch seine Bauhöhe auf. Kein Wunder, denn Epson hat ihm zwei geschlossene Papierkassetten für je 250 Blatt Normalpapier spendiert.

© Hersteller/Archiv
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Ein sehr guter Papiervorrat für die vielen kabelgebundenen oder kabellosen Betriebsmöglichkeiten. Das Epson-All-in-One konnte in nahezu allen Belangen überzeugen. Der Druckdurchsatz ist mit durchschnittlich 22 Seiten pro Minute hoch, die Druckqualität spitze.

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Das Gerät lässt sich per großem Touchscreen und -bedienfeld sehr einfach betreiben. Duplexscan und Duplexdruck gehören ebenfalls zur Ausstattung. Das A4-Foto kostet 1,29 Euro, das Foto 10 x 15 cm 30 und die Textseite 4,2 Cent.

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Brother MFC-J4510DW

Wer auch ab und zu einmal einen A3-Ausdruck benötigt bzw. ein A4-Dokument auf A3 kopieren möchte, kann mit diesem Brother-Gerät nichts falsch machen. Über den hinteren Papiereinzug lassen sich einzeln A3-Medien vorlegen. Die zusätzliche, geschlossene Papierkassette fasst 150 Blatt Normalpapier oder leichtes Fotopapier bis zur Größe A4. Das A4-Papier wird quer zur Einzugsrichtung vorgelegt, quasi im Querformat.

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Die Druckqualität ist sehr gut, sowohl auf Normal-als auch auf Fotopapier. Gut gefallen haben die Ausdrucke von Schwarz-Weiß-Fotos. Im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten ist kaum ein Farbstich zu erkennen. Im Schnellmodus verringert sich der Farbauftrag, die Ausdrucke kommen blasser zur Ablage. Gleiches gilt bei der Fotokopie. Hier ist mit etwas Farbschwund zu rechnen, und es sind keine Randloskopien möglich. Die interne OCR-Funktion (Texterkennung) ist darüber hi-naus nur marginal implementiert.

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Der Text aus vorgelegten Dokumenten wird unformatiert und ohne Bilder in das Editorformat TXT ausgelesen, was keine wirkliche Hilfe für die digitale Verwendung ist. Bei den Verbrauchskosten ermittelten wir für ein A4-Foto 1,40 Euro, für ein Foto 10 x 15 cm 37 Cent sowie für eine Textseite 5,9 Cent. Das ist für diese Gerätegruppe akzeptabel.

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Canon Pixma MX895

Dieses Multifunktionsgerät ist schon von der benötigten Stellfläche her eher für einen gesonderten Druckertisch geeignet. Daher ist es gut, dass das Gerät neben der USB- undLAN-Anbindung über eine Vielzahl von kabellosen Druckmöglichkeiten per WLAN oder Internet verfügt. Mit seiner sehr guten Druckqualität über alle Medien hinweg bleibt sich Canon auch bei diesem Gerät treu. Beim reinen S/W-Fotodruck ist allerdings ein Farbstich zu bemängeln.

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Das MX895 bietet einen großen Papiervorrat über eine geschlossene Papierkassette (150 Blatt) sowie eine offene Vorlage an der Rückseite (150 Blatt). Der automatische Dokumenteneinzug beherrscht den Duplexscan, das Druckwerk den Duplexdruck. Daraus ergeben sich viele Kopiervarianten. Der Drucker liefert nach ca. 11 Sekunden schnell die erste Seite.

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Die Seitenzahl pro Minute lässt allerdings zu wünschen übrig. Mit 14 Seiten S/W oder 9 Seiten Farbe pro Minute ist man bei dem großen Gerät etwas enttäuscht. Ein Grund dafür liegt bei den ständigen Reinigungsprozessen auch während eines längeren Druckauftrags. Ein A4-Foto kostet etwa 1,49 Euro, das kleine Foto 10 x 15 cm 42 und die Textseite 4,8 Cent.

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HP Photosmart 7520

Nach dem Auspacken fällt sofort das große Touchdisplay ins Auge. Über dieses Display läuft die gesamte Steuerung des All-in-One am Gerät. Für den Datentransfer zum Drucker lässt die USB-Schnittstelle oder die LAN-Buchse nutzen.

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Natürlich ist auch eine kabellose WLAN-Schnittstelle integriert. Per LAN oder WLAN lässt sich das Gerät mit dem Internet verbinden, um den Drucker beispielsweise per E-Mail über den HP-E-Print-Service mit Druckaufgaben zu beschicken. Per WLAN lässt sich von kompatiblen Endgeräten wie Smartphone oder Notebook kabellos drucken. Das Druckwerk schafft im Schnelldruck gute 21 Seiten pro Minute, die erste Seite liegt allerdings erst nach 12 Sekunden in der Ablage.

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Das Modell beherrscht den automatischen Duplexdruck. Die Druckqualität ist beim Fotodruck sehr gut, bei Textdokumenten erscheinen die Zeichenränder unter der Lupe im Schnell- undNormalmodus etwas ausgefranst. Ein A4-Foto kostet 1,29 Euro, das 10 x 15-Foto 31, die Textseite 5,6 Cent.

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Brother MFC-J625DW

Das flache, mattschwarze Gehäuse des Modells benötigt wenig Stellfläche und keine Rückenfreiheit. Alle notwendigen Kabelbuchsen sind an den Gehäuseseiten oder, wie die USB-Buchse, im Gerät selbst untergebracht. Die geschlossene Papierkassette fasst 100 Blatt A4-Normalpapier und im integrierten Fotofach 20 Blatt Fotopapier bis zu einer Größe von 10 x 15 cm. Größere Fotopapiere bis A4 laufen über die Normalkassette. Im Schnellmodus schaffte das Druckwerk bis zu 20 S/W- oder 19 Farbdokumente pro Minute; ein guter Wert.

Die Scan- und Kopierfunktionen arbeiten nahezu makellos. Beim Farbkopieren ist jedoch mit etwas Farbverlust zu rechnen, eine randlose Fotokopie ist nicht möglich. Die integrierte automatische Duplexeinheit ermöglicht den kostensparenden Zweiseitendruck. In dieser Funktion sind vom Hersteller bei intensivem Tintenauftrag, z.B. bei Farbflächen, automatische Trockenpausen eingebaut. Recht hoch sind die Verbrauchskosten: Ein A4-Foto kostet 1,57 Euro, ein Foto 10 x 15 cm 41 und ein A4-Brief 6,3 Cent.

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Das erste Dokument liegt nach 11 Sekunden in der Ablage, dem Durchschnittswert aller Testkandidaten. Beim hochqualitativen Fotodruck nimmt sich der Brother jedoch Zeit: Unser A4-Porträt dauerte über fünf Minuten. Die sehr gute Qualität entschädigte jedoch für die Wartezeit. Das Gerät lässt sich bei Bedarf PC-unabhängig über die kombinierte Touchscreen-Druckknopf-Bedienung an der Gehäusevorderseite gut handeln. Der kleine Touchscreen erfordert allerdings eine gute Zielgenauigkeit.

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