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All-in-one-PCs im Test

Autor: Redaktion pcmagazin • 28.10.2014

Dell Inspiron 2350
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Dell Inspiron 2350

Der 23-Zoll-Monitor mit integriertem Rechner kann sogar in die Horizontale geklappt werden, etwa für die Nutzung als virtuelles Piano oder als Flipper, den man dann mit den Daumen am Rand des Touchscreens steuert. Dank des IPS-Panels werden Farben und Kontrast auch bei dem so sehr großen Betrachtungswinkel korrekt dargestellt.

Die AMD-Grafikkarte Radeon HD 8690A im Dell zählt zur Mittelklasse der Notebook-Grafikkarten. Sie reicht für anspruchsvollere Spiele aus, wenn man dabei eher niedrige Qualitätseinstellungen wählt. Die im Standfuß integrierten Lautsprecher klingen etwas blechern, dafür liefert Dell ordentliche Eingabegeräte mit.

© Dell
HP Envy Recline 23: The Beat is on
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HP Envy Recline 23

Ein Teil des zusätzlichen Gewichtes geht auf das Konto der voluminösen Lautsprecher des Beat-Audio-Systems, die durch einen Subwoofer im Standfuß unterstützt werden. Sie bringen einen, gemessen an anderen All-in-One-Rechnern, hervorragenden Sound bei allen Anwendungen.

Bei einem Preis von knapp 1000 Euro bekommt man beim Envy Recline 23 nur vier Gigabyte Arbeitsspeicher, aber dafür einen etwas schnelleren Dual-Core-Prozessor von Intel. Die Festplatte fasst ein Terabyte, ein 8 GByte großer SSD-Cache ist hier mit in der Festplatte integriert. Als Grafikchip dient im Envy eine GeForce GT 730A.

© HP
MSI AG240
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MSI AG240

Da sich der 1500-Euro-All-in-One an Spieler richtet, fällt auch die Hardware-Ausstattung deutlich üppiger aus als bei den günstigeren Geräten. MSI hat im AG240 einen Intel-Prozessor mit vier Kernen eingebaut und als Grafikkarte eine Nvidia GeForce GTX 860M.Rasend schnell ist beim MSI das 240 GByte große Systemlaufwerk. Denn es besteht aus zwei SSDs in einem RAID-0-Verbund.

Zusammen mit dem Quad-Core-Prozessor, der schnellen Grafikkarte und satten 16 GByte Arbeitsspeicher sorgt das für eine sehr hohe Gesamtperformance des Rechners, wir messen 5971 Zähler im PCMark 7.Zur umfangreichen Ausstattung zählen auch noch eine Terabyte Festplatte, ein Blu-ray-Brenner und eine TV-Karte.

© MSI
Toshiba Qosmio PX30t-A-115:Der Speicherriese
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Toshiba Qosmio PX30t-A-115

Auch der ebenfalls 1500 Euro teure Toshiba All-in-One kann mit einem starken Intel-Quad-Core-Prozessor, 16 Gigabyte Hauptspeicher und einem Blu-ray-Brenner aufwarten. Die Festplatte in dem schmalen Rechnergehäuse fasst sogar drei Terabyte an Daten und Programmen. Bei der Grafikleistung kann er mit seiner Nvidia GeForce GT 740M aber nicht mithalten.

Bei der Systemleistung muss sich der Toshiba sogar mit dem dritten Platz begnügen, hier bremst die herkömmliche HDD ohne SSD-Cache. Beim Toshiba bekommt man einen Touchscreen, er lässt sich allerdings nur wenig neigen. Das IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung ist zudem recht dunkel und spiegelt stark.

© Toshiba