4K-Testbilder

BP2160 (Black Point 2160 Lines)
Damit stellt man den Schwarzpunkt ein. Der Hintergrund ist digital auf dem Pegel 16 und sollte bei einer Videoaufnahme Schwarz entsprechen. Dann dürfte man Werte unter 16 nicht mehr erkennen können, die über 16 aber schon. Regelt man die Helligkeit am TV zu hoch, werden Werte unter 16 sichtbar, zu niedrig und Werte über 16 verschwinden ins Schwarz. VORSICHT! Das klappt nur, wenn man dieses Bild ohne Pegeländerung in einen Videofilm (z.B. MP4 o. MPEG) umwandelt. Nutzt man es als Foto sollten auch die tiefschwarzen Felder 6d, 7d usw. zu erkennen sein.

WP2160 (White Point 2160 Lines)
Hier wird der Weißpunkt abgeglichen (Regler: Kontrast). Dieses Bild ist für den vollen Luminanzpegel erstellt worden. Alle Felder sollten sichtbar sein. Regelt man den Kontrast zu hoch entsteht bei einigen TVs ein Clipping und die hellsten Felder verschwinden. Gute Geräte vermeiden das Clippen und regeln die Gammakurve (Verhältnis der Graustufen) bei zu starken Eingangssignalen so, dass ab mittelhellen Inhalten komprimiert wird. In diesem Fall sollte der Kontrast heruntergeregelt werden.

G178_2 (Geometrie in 16:9)
Hier werden Overscan und Auflösung getestet. An den Linealen können die Bildpunkte gezählt werden und die fein aufgelösten Siemenssterne sollten keine Moire-Muster enthalten. Man sieht damit jede Überzeichnung einer Schärfeanhebung leicht und kann den Regler "Bildschärfe" am TV richtig einstellen.