4 TVs um 1.000 € Marktpreis

Das Referenzdreieck traf der Samsung erst nach Feinjustage genau. Der verbliebene Versatz bei Rot fällt nicht ins Gewicht. Beim Gamma und beim Farbtemperaturverlauf liegt er dagegen auf Top-Niveau.

Der Blickwinkelfehler liegt bei ihm noch etwa auf durchschnittlichem Niveau. Allerdings zeigt seine erhöhte Dunkelabweichung, dass bei seitlichem BetrachtungswinkelMischfarben deutlich voneinander abweichen.

Der Farbraum des Philips ist ein Quentchen größer, als es die Norm vorschreibt. Die Farben wirken dadurch geringfügig satter als beim Original. Beim Gamma sorgt eine stärkere Krümmung der Linie für leichte Abweichungen.

Beim Philips ermittelten die Laboringenieure die größte Blickwinkelabhängigkeit, allerdings auch die niedrigste Dunkelabweichung. Das Bild wird zwar schnell dunkler bei kleiner werdendem Winkel, aber gleichmäßig über alle Graustufen.

Seine Farbwiedergabe entspricht fast den Vorgaben. Das Farbdreieck ist geringfügig kleiner als gefordert. Mit seinem Spitzenweiß erreicht er die höchsten Werte im Test.

Je weiter der Betrachter von der Mittelachse des Fernsehers entfernt sitzt, desto weiter geht auch
der Kontrast in die Knie. In gleichem Maße steigt auch das Missverhältnis zwischen hellen
und dunklen Bildpartien an.

Sein Farbraum trifft beinahe perfekt das Referenzdreieck. Nur der Grünpunkt liegt etwas außerhalb, was aber eher nützt als schadet. Seine Leuchtdichte liegt mit rund 178 cd/m² deutlich hinter der LCD-Konkurrenz.

Plasma-TVs haben prinzipbedingt weder hohe Blickwinkelfehler noch eine starke Dunkelabweichung. Da bei kleiner werdendem Winkel zum Bildschirm lediglich die Reflexionen auf
der Frontscheibe zunehmen, ergibt sich beinahe ein perfekter Halbkreis.