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27-Zoll-Monitore ab 230 Euro

27-Zoll-Monitore ab 230 Euro

Autor: Matthias Metzler • 6.6.2013

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1

Acer B276HL ymdpr

Laut Acer solle der B276HLymdpr inzwischen zu einem Preis unter 350 Euro verfügbar sein. Schon der Blick ins Datenblatt verrät, dass der B276HLymdpr eher für den Einsatz im Büro konzipiert wurde: Sowohl das Gehäuse als auch das Display selbst spiegeln nicht. Nicht fehlen darf bei so einem Gerät ein höhenverstellbarer Fuß, sodass der Anwender das Display nach seiner Sitzposition ausrichten kann. Gut: Der B276HLymdpr lässt sich nicht nur nach oben, sondern auch recht weit nach unten absenken, was kleingewachsenen Anwendern entgegenkommt.

Das Display lässt sich um 90 Grad drehen. Diese Pivot-Funktion ist nützlich um DIN-A4-Seiten in Originalgröße am Bildschirm anzusehen oder durch lange Webseiten zu scrollen. Die Helligkeit des Bildschirms ist auf 276 cd/m² voreingestellt. Über den Helligkeitsregler kann man diese zwischen 116 und 276 cd/m² verändern.

Internet: www.acer.de
Preis: 350 Euro
Preis/Leistung: gut
Testurteil: sehr gut (87 Punkte)

© Hersteller/Archiv
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2

BenQ GW2760HS

BenQ verbaut hier ein VA-Panel, das in der Standardeinstellung mit durchschnittlich 17,6 Millisekunden zügig reagiert - für Filme und Videos reicht dies aus. Gamer können die Reaktionszeit im Bildschirmmenü über die Einstellung "AMA" weiter auf 12,9 Millisekunden reduzieren. Mit einem In-Bild-Kontrast von 4133:1 setzt das Gerät in diesem Testfeld Maßstäbe, allerdings reduziert sich dieser Wert schon bei einem seitlichen Blick von 15 Grad auf die Hälfte, ist aber immer noch gut.

Sehr gut ist auch der Gammawert. Er entspricht ziemlich genau der Windowsvorgabe von 2,2 und weicht davon auch bei unterschiedlichen Helligkeitsstufen kaum ab. Da auch die Farbtemperatur ab Werk sehr gut auf durchschnittliche 6732 Kelvin eingestellt ist, erzielt der BenQ GW2760HS in Sachen Bildqualität die beste Einzelnote im Testfeld. Nicht ganz so gelungen ist das Gehäuse.

Internet: www.benq.de
Preis: 275 Euro
Preis/Leistung: sehr gut
Testurteil: sehr gut (86 Punkte)

© Hersteller/Archiv
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3

Samsung SyncMaster S27B350H: Monitor mit Preisvorteil

Das Gerät aus der Serie 3 ist für preisbewusste Käufern konzipiert und das merkt man in erster Linie am Gehäuse. Die Vorderfront mit ihren Touchtasten ist noch sehr ansprechend. Die Rückseite aus nicht so hochwertigem Kunststoff offenbart dagegen schon bei einem leichten Druck Geräusche.

Auch der Gehäusefuß überzeugt nicht, das Display steht etwas wacklig. Weniger gespart hat Samsung beim Display: Es ist entspiegelt und recht ordentlich ausgeleuchtet. In Sachen Reaktionszeit setzt das eingebaute TN-Panel mit mittleren 6,1 Millisekunden den Bestwert im Test - was vor allem Gamern gefallen dürfte. Der Stromverbrauch ist mit 25 Watt im Betrieb und 0,2 Watt im Standby vorbildlich.

Internet: www.samsung.de
Preis: 230 Euro
Preis/Leistung: sehr gut
Testurteil: sehr gut (81 Punkte)

© Hersteller/Archiv
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4

LG Flatron 27EA73LM-P

Das Gerät verfügt über eine MHL-fähige HDMI-Schnittstelle: Wer ein MHL-fähiges Smartphone, wie etwa das Samsung Galaxy S3 besitzt, kann den Bildschirminhalt des Mobilgerätes am großen LG-Monitor darstellen. Das dazu nötige MHL-Kabel gehört aber nicht zum Lieferumfang des 27EA73LM-P. Die Touchtasten des Monitors reagieren sehr schnell. Das Bildschirmmenü bietet zunächst nur Helligkeit und Lautstärke zum Ändern an, mehr Optionen lassen sich erst in einem erweiterten Menü einstellen.

Die Ausleuchtung des Displays ist nicht ganz gleichmäßig, so ist etwa die Bildmitte gut elf Prozent heller als die durchschnittliche Helligkeit. Bei einem schwarzen Bildsignal schaltet der 27EA73LM-P die Hintergrundbeleuchtung kurzerhand ab, was einen traumhaften Kontrastwert ergibt - der aussagekräftigere In-Bild-Kontrast mit gemessenen 267:1 und der Winkelkontrast mit 254:1 sind dagegen nur Mittelmaß. Die Reaktionszeit ist mit mittleren 13,3 Millisekunden für ein IPS-Panel gut.

Internet: www.lg.com
Preis: 300 Euro
Preis/Leistung: sehr gut
Testurteil: gut (77 Punkte)

© Hersteller/Archiv
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5

ViewSonic VX2770Smh-LED

Wie LG verwendet auch ViewSonic beim VX2770Smh-LED ein fast rahmenloses IPS-Panel. Im Testlabor zeigte es ähnliche Schwächen bei den Kontrasten. Enttäuschend ist die Reaktionszeit mit unzeitgemäßen 27 Millisekunden.

Eine Kompensation durch eine Overdrive-Funktion, die durch eine höhere Spannung eine schnellere Reaktion der Flüssigkristalle im Display erzwingt, ist nicht vorhanden. Gepatzt hat ViewSonic bei der Bedienung. Die Tasten sind unter dem Bildschirm im Gehäusefuß versteckt. Das Ändern etwa der Helligkeit wird so zur Qual.

Internet: www.viewsonic.com
Preis: 250 Euro
Preis/Leistung: sehr gut
Testurteil: gut (75 Punkte)

© Hersteller/Archiv
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6

Fujitsu SL27T-1 LED

Mit seinem breiten und tiefen Rahmen wirkt der SL27T-1 LED in Sachen Design etwas angestaubt. Das überrascht kaum, ist das Modell doch schon seit Ende 2010 im Handel. Der Monitor ist ab Werk auf eine vernünftige Helligkeit von 176 cd/m² voreingestellt, kann aber bis auf 319 cd/m² hochgeregelt werden.

Insgesamt ist der Kontrast des Fujitsus etwas gering und die Ausleuchtung nicht optimal. Die Reaktionszeit lässt sich nur über die vorgegebenen Profile ändern. Zum Spielen oder für Videos sollte man deshalb in die Standardeinstellung "Office" wechseln.

Internet: www.fujitsu.de
Preis: 250 Euro
Preis/Leistung: sehr gut
Testurteil: gut (73 Punkte)

© Hersteller/Archiv