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Profi-Wissen

25 PC-Tipps, die Experten meist überflüssig machen

Autor: Tim Kaufmann • 6.8.2013

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1. PC aufräumen
Viele Anwendungen speichern Daten auf der Festplatte zwischen, um ihre Leistung zu optimieren. Diese so genannten Cache-Dateien können in Ausnahmefällen auch mal ein Programm an der korrekten Funktion hindern. Mit dem Tool CCleaner können Sie solche Dateien bequem löschen.

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2. Nutzen Sie Foren und Hersteller-Websites
Noch bevor Sie Google aufsuchen, schauen Sie sich auf der Website des Herstellers Ihres PCs um. Oft stehen hier Updates zum Download bereit, die typische Fehler beheben.

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3. Systemwiederherstellung nutzen
Mit Hilfe der Windows Systemwiederherstellung können Sie kürzlich vorgenommene Änderungen rückgängig machen. Ihre auf dem PC gespeicherten Daten bleiben dabei vollständig erhalten.

© Tim Kaufmann
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4. Abgesicherter Modus
Drücken Sie beim Booten die Taste F8 (Shift+F8 ab Windows 8). Dadurch gelangen Sie in den abgesicherten Modus. Dort werden viele Treiber-Programme und andere Komponenten, die eventuell fehlerbehaftet sind, nicht gestartet.

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5. Windows startet nicht
Im F8-Menü finden Sie noch eine Reihe anderer Werkzeuge. Sie können darüber Windows in der Konfiguration starten, in der der letzte erfolgreiche Systemstart gelang. Das kann helfen, wenn Windows gar nicht mehr startet, insbesondere nach der Installation neuer Hardware.

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6. Speicher- und Wärmeprobleme
Wenn Ihr PC immer wieder einfach so abstürzt, können daran kaputter Arbeitsspeicher oder Hitzeprobleme Schuld sein. In der Bilderstrecke unseres Artikels über Benchmark-Tools finden Sie Tools, mit denen Sie den RAM und die Temparatur testen können

© Tim Kaufmann
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7. Altes Netzteil
Das im PC integrierte Netzteil versorgt alle Komponenten mit Strom. Hat so ein Gerät einige Jahre auf dem Buckel, kann es instabil werden. Das äußert sich in scheinbar keinem Muster entsprechenden Abstürzen.

© Rainer Knäpper via Wikipedia
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8. Scannen bei Bedarf
Auch ein installierter Virenscanner schützt nicht hundertprozentig vor Schadprogrammen. Scannen Sie deshalb den PC mit zusätzlichen Anti-Malware-Programmen, wenn er Probleme macht, zum Beispiel mit Spybot Search & Destroy.

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9. Autostart-Programme
Wenn der PC mit der Zeit immer langsamer wird, liegt das vor allem an automatisch gestarteten Programmen, die oft auch dann laufen, wenn Sie sie gar nicht benötigen. Am schnellsten finden Sie diese Programme über den Windows Task-Manager.

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10. Dateien wiederherstellen
Wenn Sie mit dem Windows Explorer eine Datei löschen, verschwindet diese nicht sofort von der Festplatte - sie wird einfach unsichtbar. Deshalb können Sie versehentlich gelöschte Dateien mit Programmen wie Recuva wiederherstellen.

© Tim Kaufmann
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11. PC piept nur noch
Wenn der PC beim einschalten nur noch piept, liegt das Problem tiefer. Über die Zahl der Pieptöne versucht das Motherboard Ihnen mitzuteilen, was schiefläuft. Was Sie jetzt noch brauchen ist das zur Hauptplatine gehörende Handbuch. Dort werden die Piep-Codes erläutert.

© ASUS
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12. Windows neu installieren
Was Sie brauchen ist ein Backup Ihrer Daten, denn diese werden durch die Neuinstallation gelöscht. Außerdem müssen Sie Ihre Programme anschließend ebenfalls neu installieren. Als Belohnung winkt ein taufrisches, schnelles System.

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13. Programme neu installieren
Wenn ein Programm partout nicht richtig funktionieren will, kann eine Neuinstallation helfen. Dazu deinstallieren Sie das Programm zunächst mit Hilfe der Software-Verwaltung in der Systemsteuerung. Wenn das nicht funktioniert, greifen Sie zu einem Uninstaller wie Revo Uninstaller.

© Tim Kaufmann
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14. Mit einem anderen Computer ausprobieren
Speziell wenn ein mit dem PC verbundenes Gerät nicht funktioniert, sollten Sie das Gerät einfach mal an einem anderen PC ausprobieren. Funktioniert es dort auch nicht, dann liegt es nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit am Gerät und nicht an Ihrem PC.

© Don Nunn via Flickr
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15. Neue Treiber installieren
Treiberfehler können dazu führen, dass ein Gerät nicht oder nur eingeschränkt funktioniert. Solche Probleme lassen sich häufig durch Updates der Treiber-Software lösen. Solche Updates finden Sie auf den Websites der jeweiligen Geräte-Hersteller.

© Tim Kaufmann
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16. Alte Treiber installieren
Welche Treiber-Version Windows für ein Gerät verwendet, sehen Sie im Gerätemanager. Dort klicken Sie das Gerät mit der rechten Maustaste an. Hier finden Sie auch eine Funktion, um einen älteren Treiber wiederherzustellen, sollte die neuere Version Probleme bereiten.

© Tim Kaufmann
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17. Treiber deinstallieren
Wenn sich Windows an einem Treiber "verschluckt" hat, kann es helfen, wenn Sie das zugehörige Gerät deinstallieren. Anschließend starten Sie den PC neu und bauen darauf, dass Windows den Treiber diesmal richtig installiert.

© Tim Kaufmann
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18. Festplatte testen
Festplatten verfügen über eine Selbsttest-Funktion, die auf den Namen SMART hört. SMART kann auf drohende Hardware-Ausfälle hinweisen, doch die Funktion wird von Windows weitgehend ignoriert. Das kostenlose Programm HDD Health beseitigt diesen Mangel.

© Tim Kaufmann
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19. Dateisystem prüfen und defragmentieren
Auch das auf der Festplatte gespeicherte Dateisystem kann beschädigt werden, zum Beispiel durch einen Stromausfall. Um das Dateisystem zu überprüfen klicken Sie ein Laufwerk im Explorer mit der rechten Maustaste an. Dann gehen Sie auf "Eigenschaften\Tools\Fehlerüberprüfung\Prüfen"

© Tim Kaufmann
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20. Bildstörungen
Bildstörungen können von der Grafikkarte, dem Verbindungskabel zum Display und dem Display selbst herrühren. Am einfachsten testen Sie das, in dem Sie ein anderes Display mit einem anderen Kabel an Ihren Pc hängen. Führt das zu nichts, können Sie es noch mit einem Treiber-Update für die Grafikkarte versuchen.

© pasukaru76 via Flickr
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21. Plugins ausschalten
Wenn der Browser nicht richtig funktioniert, ist häufig eine installierte Erweiterung daran schuld. Sie können einzelne Erweiterungen in den Browser-Einstellungen deaktivieren. Anschließend starten Sie den Browser neu und überprüfen, ob der Fehler verschwunden ist.

© Tim Kaufmann
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22. Öffnen Sie den PC
Im PC schauen Sie nach losen Steckverbindungen oder übermäßigen Staubansammlungen. Etwas Druckluft aus der Dose oder ein vorsichtig eingesetzter Staubsauger schaffen Abhilfe.

© ShardsOfBlue via Flickr
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23. Kein Internet
Testen Sie als erstes, ob sich das Programm auf einen einzigen Dienst ("E-Mail geht, aber Web nicht") eingrenzen lässt. Dann ist es nämlich nicht unwahrscheinlich, dass einfach eine Störung seitens des Dienstes vorliegt, an der Sie wenig ändern und nur abwarten können.
 
Etwas anderes ist der Totalausfall der Online-Verbindung, sowohl auf Ihrem PC als auch auf einem zum Test an das selbe Netzwerk angeschlossenen, anderen Gerät. Starten Sie alle an der Verbindung beteiligten Geräte neu. Bringt das nichts, informieren Sie Ihren Internet-Anbieter.

© balleyne via Flickr
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24. Kein WLAN
Wenn das WLAN streikt kann es einfach daran liegen, dass Ihr PC zu weit von der Basisstation entfernt ist. Die maximale Entfernung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst und schwanken.

© miniyo73 via Flickr
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25. Firewall ausschalten
Insbesondere wenn es anderen Nutzern nicht gelingt, auf die auf Ihrem PC freigegebenen Dateien und Server-Dienste zuzugreifen kann es helfen, die Firewall zumindest zeitweilig zu deaktivieren.  Anschließend probieren Sie, ob der Zugriff bei abgeschalteter Firewall gelingt.

© Jamison_Judd via Flickr